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Schon jetzt die Besten von Europa?

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Schon jetzt die Besten von Europa?

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Schon jetzt die Besten von Europa?

Atlético Madrid gewinnt wettbewerbsübergreifend das zehnte Spiel in Serie. Ist das vielleicht beste Team in Europa wieder auf Titelkurs?
Rodri spielte in der Saison 2018/2019 bei Atletico Madrid. Trainer Diego Simeone erklärt, warum sein Ex-Schützling den Ballon d'Or verdient hat.
Atlético Madrid gewinnt wettbewerbsübergreifend das zehnte Spiel in Serie. Ist das vielleicht beste Team in Europa wieder auf Titelkurs?

Die Marca war voll des Lobes. „Diese Mannschaft hat das Gewinnen zu einer Selbstverständlichkeit gemacht“, schrieb die spanische Zeitung nach dem 3:1-Sieg von Atlético Madrid gegen Slovan Bratislava.

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Nicht nur in der Champions League befindet sich der Hauptstadtklub auf Kurs - wettbewerbsübergreifend wussten die Madrilenen die vergangenen zehn Spiele für sich zu entscheiden.

Während sich bei Stadtrivale Real Madrid zuletzt Frust um Kylian Mbappé breitmachte, stellt sich bei Atlético zunehmend die Frage: Baut Diego Simeone still und heimlich das beste Team in Europa? Der Vereinsrekord von 13 Siegen in Serie aus der Saison 2012/13 gerät zumindest schon ins Wanken.

Spektakuläre Atlético-Serie

Der Start in die Champions-League-Saison war für Atlético eigentlich ernüchternd verlaufen. Auf den Auftaktsieg gegen RB Leipzig (2:1) folgten zwei deutliche Pleiten gegen Befica Lissabon (0:4) und OSC Lille (1:3).

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Die bislang letzte Niederlage mussten die Spanier allerdings am 27. Oktober in der Liga bei Betis Sevilla (0:1) hinnehmen, ehe die furiose Siegesserie startete.

Nach dem 2:1 gegen Paris Saint-Germain und Pflichtsiegen im Kampf um das direkte Weiterkommen gegen Sparta Prag (6:0) und am Mittwoch gegen Slovan Bratislava befindet sich die Mannschaft von Simeone längst wieder im Rennen um eine Platzierung unter den Top-Acht der Königsklasse.

Vor den abschließenden Duellen mit Bayer Leverkusen und RB Salzburg steht Atlético auf Rang elf. Punktgleich mit Borussia Dortmund, Bayern München und der AC Mailand.

Damit das Gewinnen auch in den kommenden Wochen eine Selbstverständlichkeit bleibt, ist die Offensive wohl der Schlüssel zum Erfolg. In den vergangenen fünf Partien erzielte die berauschende Offensive der Rojiblancos 21 Tore.

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Griezmann und Álvarez als Traumduo

Im Zentrum des Erfolgs steht dabei das Sturmduo um Antoine Griezmann und Julián Álvarez. Allein Routinier Griezmann überwand den gegnerischen Torhüter in diesen fünf Spielen siebenmal und baut damit auch seinen Vorsprung als erfolgreichster Torschütze der Champions-League-Historie von Atlético aus.

Sturmpartner Álvarez erfüllte sich derweil den Wunsch, durch den Wechsel von Manchester City in die spanische Hauptstadt aus dem Schatten von Superstar Ering Haaland zu treten. Mit bisher zwölf Toren und zwei Vorlagen ist der Argentinier in dieser Saison der beste Torschütze bei den Rojiblancos.

Neben den beiden Torjägern erfährt in den spanischen Medien auch das Mittelfeld ein besonderes Lob. Allen voran Youngster Pablo Barrios. Von der in Madrid ansässigen Marca wird Barrios als „bester Mittelfeldspieler“ von Atlético beschrieben, der „langsam auf Augenhöhe mit den Besten des Kontinents ist“.

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Unterstützung erhält der mit und gegen den Ball überzeugende Barrios dabei von Weltmeister Rodrigo De Paul, der auf seinem Niveau einer der Spieler sein müsse, „die Atlético in den Kampf um Titel führen“.

„Er ist ein wichtiger Spieler, weil er anders ist, er hat ein Ziel“, lobte Simeone den argentinischen Anführer und erklärte: „Wenn ein Spieler diese Eigenschaften hat, macht er uns zu einer besseren Mannschaft.“

Simeone bremst Titelhoffnungen

Geht es nach Bratislava-Trainer Vladimir Weiss, habe Atlético das Zeug, nach bisher drei Niederlagen in Finalspielen der Champions League den Henkelpott zu gewinnen.

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„Sie sind eine großartige Mannschaft mit einem großartigen Spieler wie Griezmann. Sie haben es verdient, die Champions League zu gewinnen“, schwärmte Weiss nach dem Duell.

Und wie sieht es mit einer möglichen Meisterschaft vor Real und Barca aus? Es wäre die erste seit 2021.

„Groß zu träumen bedeutet, vom nächsten Spiel zu träumen und von Spiel zu Spiel, im Bewusstsein, dass wir in einer Liga spielen, in der wir mit Madrid und Barcelona konkurrieren, im Pokal können wir auch gegen sie antreten und in der Champions League können wir auch gegen sie antreten. Wir sind in La Liga, wo es zwei sehr gute Mannschaften gibt“, mahnte jüngst Trainer Simeone.

Zumindest rein tabellarisch befindet sich seine Mannschaft aber im Kampf um die spanische Meisterschaft. Mit 35 Punkten liegt Atlético drei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Barcelona, der ein Spiel mehr hat, und nur einen Zähler hinter Real auf dem dritten Rang.

Möglich ist also alles.