Home>Fußball>Champions League>

Star schlägt Alarm: Neue Gefahr für den BVB!

Champions League>

Star schlägt Alarm: Neue Gefahr für den BVB!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Eine neue Gefahr für den BVB

Der Rasen im Signal Iduna Park ist in keinem guten Zustand. Die Sorge vor weiteren Verletzungen ist groß. Der erste BVB-Profi schlägt Alarm.
BVB-Trainer Nuri Sahin spricht über die Entwicklung von Felix Nmecha und nennt sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen.
Der Rasen im Signal Iduna Park ist in keinem guten Zustand. Die Sorge vor weiteren Verletzungen ist groß. Der erste BVB-Profi schlägt Alarm.

Mit Walzen, Rasenmäher und Beleuchtungsanlagen ging es zur Sache! Rund 24 Stunden vor dem Champions-League-Spiel gegen Sturm Graz (LIVETICKER) schoben rund ein Dutzend Mitarbeiter zahlreiche Gerätschaften über das Spielfeld im Signal Iduna Park.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Dortmund versuchen sie alles, damit der Platz am Dienstagabend in einem möglichst guten Zustand ist – eine Herkulesaufgabe. Von der Tribüne aus sind zahlreiche braune Stellen, tiefe Furchen und Ungleichmäßigkeiten zu erkennen.

BVB-Profi Sabitzer schlägt Alarm

BVB-Profi Marcel Sabitzer schlug auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen die Österreicher Alarm: „Der Platz hier ist leider auch nicht in einem sehr guten Zustand.“ Dabei verlegten die Dortmunder erst Ende September, vor dem kleinen Revierderby gegen Bochum (4:2), das neue Grün und präsentierten es sichtlich stolz auf ihren Social-Media-Kanälen.

Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

BVB setzt auf Hybridrasen

Bei dem Untergrund handelt es sich um einen Hybridrasen, eine Mischung aus Naturgrün und Kunststofffasern. Als Vorteile davon gelten die höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber intensiver Nutzung und der geringere Pflegeaufwand im Vergleich zu einem reinen Naturrasen. Auch am Trainingsgelände in Dortmund-Brackel setzt der BVB auf diesen Mix aus Natur und Kunststoff.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bei der Europameisterschaft wurde der Dortmunder Rasen, auch aufgrund der heftigen Regenergüsse, enorm in Mitleidenschaft gezogen. Nach der EM setzte der BVB, anders als sonst, auf Naturrasen. Doch der führte nicht zum gewünschten Ergebnis und wurde deshalb erneut ausgetauscht.

Anders sieht es bei der Heimstätte der U23 aus. Das Stadion Rote Erde gewann vor wenigen Wochen den Pitch-of-the-Year-Award für den besten Rasen in der 3. Liga. Den Greenkeepern des Signal Iduna Parks gelang das in der Bundesliga zuletzt 2020.

Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Schlechter Rasen Schuld an Verletzungsmisere?

Doch nicht nur die optischen Aspekte bereiten den Dortmundern Kopfzerbrechen. „Das macht es nicht leichter für die Muskelgruppen“, warnte Sabitzer.

Verletzungen sind beim BVB in diesen Tagen ohnehin ein sensibles Thema. So werden auf der BVB-Bank am Dienstagabend laut Sahin, „einige Plätze frei bleiben“. Insgesamt acht Spieler sind angeschlagen oder verletzt und fallen aus. Vier weitere Stars stehen auf der Kippe. Bei vielen, wie z.B. Karim Adeyemi, Julien Duranville, Yan Couto, Waldemar Anton, Kjell Wätjen und Julian Ryerson lautet das Problem: Muskelverletzung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Einige Sportmediziner vermuten einen Zusammenhang zwischen dieser Art von Verletzungen und dem Rasen. Der Verdacht: Hybridrasen stellt eine höhere Belastung für Muskeln und Gelenke dar als rein natürliches Grün. Auch ständige Schuhwechsel, angepasst an den jeweiligen Platz, könnten zu Dysbalancen führen.

Einen wissenschaftlichen Beleg dafür gibt es nicht. Und dennoch: Die Sorge der Dortmunder vor weiteren Verletzungen ist groß.