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Rose-Zoff mit Reporter: „Lächelst du?“

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Rose-Zoff mit Reporter: „Lächelst du?“

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Rose gibt denkwürdiges Interview

Für RB Leipzig und Marco Rose gibt es in der Champions League herzlich wenig zu lachen. Die schlechte Laune von Rose bekam nach der Pleite bei Celtic Glasgow ein Reporter zu spüren.
Vor dem Champions-League-Spiel in Glasgow spricht Leipzig-Coach Marco Rose über die Atmosphäre im Stadion von Celtic - und erzählt eine bemerkenswerte Anekdote.
Für RB Leipzig und Marco Rose gibt es in der Champions League herzlich wenig zu lachen. Die schlechte Laune von Rose bekam nach der Pleite bei Celtic Glasgow ein Reporter zu spüren.

Während die Leipziger in der Bundesliga als Bayern-Verfolger Nummer eins auf Kurs sind, agieren sie in der Königsklasse bislang überaus enttäuschend. Mit der 1:3-Schlappe bei Celtic Glasgow hat das Team von Marco Rose den bisherigen Tiefpunkt erreicht. Angesichts von null Punkten und Rang 33 ist es nicht weiter erstaunlich, dass die Nerven beim Leipzig-Coach enorm angespannt sind. Dies zeigte sich in einem denkwürdigen Interview, das Rose nach dem Abpfiff bei DAZN gab.

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Field-Reporter Mario Rieker leitete das Gespräch mit folgender Frage ein: „Wir haben vor dem Spiel über Druck gesprochen, wie ist Ihre Mannschaft damit umgegangen?“ Rose schien sich aber weniger an der Frage, sondern mehr an der Mimik des Reporters zu stören und entgegnete ein patziges „Lächelst du?“

Rieker zeigte sich aber wenig schuldbewusst und rechtfertigte sich damit, „ein freundlicher Mensch“ zu sein, was Rose mit einem sarkastischen „Ok, dann bleib du, wie du bist“, konterte. „Nein, das war ganz ernst gemeint. Warum sollte ich Sie böse anschauen?“, versuchte Rieker die Lage zu beruhigen.

Gänzlich überzeugen konnte er den RB-Coach damit aber auch nicht. „Wir reden über eine Drucksituation und du schmunzelst. Das hat dann irgendwie... Aber, ich beantworte die Frage trotzdem professionell“, bekam Rose dann doch die Kurve zum Fußball.

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Rose bemängelt Zweikampfverhalten: Gewaltiger Druck vor den letzten Gruppenspielen

Der vom unerfreulichen Ergebnis gezeichnete Rose attestierte seinem Team von der 10. bis zur 35. Minute „ein sehr ordentliches Spiel“. Dann habe man aber „das 1:1 durch eine schöne Einzelaktion“ bekommen und „nicht konsequent genug“ verteidigt. „Wir müssen Zweikämpfe führen und sie nicht dahin kommen lassen, wo sie abschließen können“, bemängelte er.

Für Leipzig war die 1:3-Pleite in Glasgow die vierte Niederlage in der laufenden CL-Saison, nachdem es bereits bei Atlético Madrid (1:2), Juventus Turin (2:3) und Liverpool (0:1) nicht zu einem Punktgewinn reichte. Anders als bei den ersten drei Partien war ein Sieg in Schottland fest eingeplant, um die Chancen auf die nächste Runde am Leben zu halten.

Ein Top-8-Platz und die direkte Qualifikation für das Achtelfinale ist für Leipzig nicht mehr realistisch, ein Top-24-Rang aber derzeit nur vier Zähler entfernt. Der Druck vor den verbleibenden Spielen gegen Inter Mailand (26. November), Aston Villa (10. Dezember), Sporting Lissabon (22. Januar) und Sturm Graz (29. Januar) ist enorm.