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Gegen Bayern: Torwart-Überraschung bei PSG

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Gegen Bayern: Torwart-Überraschung bei PSG

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Torwart-Überraschung mit Folgen

Paris-Saint Germain sorgt vor dem Duell mit dem FC Bayern München für eine Überraschung im Tor. Gianluigi Donnarumma fehlt zum zweiten Mal in der CL-Startelf. Sein Ersatzmann erntet bereits in der Halbzeit Kritik.
PSG-Trainer Luis Enrique erklärt, wie sich der FC Bayern und sein Team ähneln. Anschließend gerät der Spanier wegen des deutschen Rekordmeisters ins Schwärmen.
Paris-Saint Germain sorgt vor dem Duell mit dem FC Bayern München für eine Überraschung im Tor. Gianluigi Donnarumma fehlt zum zweiten Mal in der CL-Startelf. Sein Ersatzmann erntet bereits in der Halbzeit Kritik.

Paris-Saint Germain hat im Kracher der Champions League für eine Überraschung zwischen den eigenen Pfosten gesorgt. Trainer Luis Enrique setzte bei der 0:1-Niederlage beim FC Bayern zwischen den Pfosten nicht auf den italienischen Nationaltorhüter Gianluigi Donnarumma.

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Stattdessen rückte Matvey Safonov zum zweiten Mal in dieser CL-Saison ins Tor von Paris. Zuvor hatte der Russe beim 1:0 gegen den FC Girona am ersten Spieltag in der Startelf gestanden.

Bei Bayerns Führungstor sah Safonov nicht gut aus. Der Schlussmann lenkte den Ball nach einer Ecke von Joshua Kimmich, die direkt auf sein Tor kam, mit den Fäusten auf den Kopf von Minjae Kim, der unbedrängt aus ein paar Metern Tordistanz einnickte (38.).

PSG-Trainer Luis Enrique wollte hinterher seinen Keeper nicht an den Pranger stellen. „Die Verantwortung ist global. die ganze Mannschaft ist für die guten oder die schlechten Dinge verantwortlich. Man darf nicht nach Schuldigen suchen. Man sollte nicht nach Helden oder Schuldigen suchen“, sagte er bei Canal+.

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Safonov? „Hier sieht er sehr schlecht aus"

Die Experten bei Amazon Prime waren allerdings anderer Meinung. „Hier sieht er sehr, sehr schlecht aus, auch nicht robust genug", kritisierte TV-Experte Matthias Sammer in der Halbzeit.

Dabei stimmte Sammer auch der Überprüfung des VAR zu, dass ein Stören von Jamal Musiala nicht regelwidrig gewesen sei. „Es ist ein bisschen Körperkontakt, aber überhaupt kein Foul", meinte der Ex-Profi.

Weiter bemängelte Sammer den Spielaufbau von Safonov und stellte fest: „Ich glaube, er hat die ersten vier Bälle auch ins Aus gebolzt."

Dabei hatte sich Enrique auch wegen den fußballerischen Fähigkeiten für Safonov entschieden. „Wir wussten, dass Bayern diese Art von Pressing machen würde und ich dachte, dass Safonov der beste Spieler wäre, um das zu überwinden", erklärte der Coach.

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Wer ist die Nummer eins? Wechselspiel in der Liga

In der Liga wechseln sich Donnarumma und Safonov regelmäßig ab. Der 25-Jährige hatte auch beim jüngsten Ligasieg gegen Toulouse (3:0) das Tor gehütet.

Schon vor einigen Wochen hatte L’Équipe berichtet, dass Cheftrainer Luis Enrique nicht vollends zufrieden mit den Leistungen von Donnarumma sei.

Enrique: „Ich bin total besessen"

„Heute hat Safonov für uns eine gewisse Überlegenheit geschaffen. Er war sehr gut und es war nicht einfach für ihn. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Leistung“, hatte Enrique seinen Keeper Safonov nach dem 1:0-Sieg gehen RC Lens Anfang November gelobt.

Auch Safonov hatte sich nach Bekanntgabe seines Wechsels vom FK Krasnodar angriffslustig gezeigt: „Ich sehe mich nicht als Nummer zwei. Ich will kein Ersatz sein. Wenn sie mich zur Nummer zwei machen, wird es für die Nummer eins nicht einfach.“

Der Keeper war im Sommer für 20 Millionen Euro von FK Krasnodar aus Russland gekommen.