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Freche Bayern-Aktion geht beinahe unter

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Freche Bayern-Aktion geht beinahe unter

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Freche Bayern-Aktion geht fast unter

Während des Champions-League-Spiels zwischen dem FC Bayern München und Paris Saint-Germain gibt es abseits des Spielfeldes Zoff. Daran beteiligt: Michael Olise, der den Schiedsrichter ausgetrickst hat.
Bayern-Trainer Vincent Kompany rang nach dem 1:0-Sieg gegen PSG mit den richtigen Worten und musste auf ein englisches Wort zurückgreifen. Keiner der Anwesenden hätte wohl mit diesem Ausgang gerechnet.
Während des Champions-League-Spiels zwischen dem FC Bayern München und Paris Saint-Germain gibt es abseits des Spielfeldes Zoff. Daran beteiligt: Michael Olise, der den Schiedsrichter ausgetrickst hat.

Michael Olise hat während des Champions-League-Spiels zwischen dem FC Bayern München und Paris Saint-Germain (1:0) mit einer kuriosen Szene für Aufsehen gesorgt, als er in der 72. Minute eingewechselt werden sollte. Der Grund: seine Schienbeinschoner.

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„Olise darf noch nicht rein, weil es dem vierten Offiziellen nicht ausreicht, was er als Schienbeinschoner darbietet“, beschrieb Co-Kommentator Benedikt Höwedes bei Prime Video den Moment, der im Fernsehen nicht wirklich zu sehen war. Offenbar waren die Schienbeinschoner des Franzosen nach Ansicht des Schiedsrichters zu klein.

Der Bayern-Star diskutierte daraufhin mit dem Vierten Offiziellen Florin Andrei aus Rumänien, fand allerdings kein Gehör. So musste Olise zurück zur Bank, um sich größere Schienbeinschoner zu besorgen und durfte erst dann zur Auswechslung antreten. Aber die neue Ausrüstung blieb nicht lange an Ort und Stelle.

Wenige Augenblicke später, als Olise vom Schiedsrichtergespann unbeobachtet war, zog der Flügelspieler seine Schienbeinschoner fix aus den Socken und warf sie Richtung Bayern-Bank, wo sie verräumt wurden. Eigentlich ein Regelverstoß, denn das Tragen von Schienbeinschonern ist im Fußball Pflicht.

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Kompany: „Haben ein bisschen Zeit verloren“

Bayern-Trainer Vincent Kompany ärgerte sich über die Szene. „Bis jetzt gab es nie ein Problem mit den Schienbeinschonern. Auf einmal war das heute ein Thema. Dadurch haben wir ein bisschen Zeit verloren“, sagte der Belgier.

Ob die Schützer zu klein waren? „Es war vielleicht etwas zu genau in der Regelauslegung. Am Ende haben wir seine Schienbeinschoner getauscht“, erklärte Kompany und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Ich weiß nicht genau, was der Grund war, aber ich werde es noch herausfinden.“

Auf das Spiel hatte das alles keinen Einfluss. Der Rekordmeister brachte die 1:0-Führung, erzielt durch einen Treffer von Innenverteidiger Minjae Kim, über die restliche Zeit.