Droht dem FC Bayern beim Vorrunden-Kracher in der Champions League gegen Paris Saint-Germain ein Karten-Festival? Der für die Partie angesetzte Schiedsrichter hat sich bei der Europameisterschaft mit einem unrühmlichen Rekord-Spiel einen Namen gemacht.
Rekord-Schiedsrichter pfeift Bayern
Der FC Bayern trifft in der Champions League auf Paris Saint-Germain. Der Schiedsrichter der Partie sorgte vor nicht allzu langer Zeit für einen unrühmlichen Rekord.
Der FC Bayern trifft in der Champions League auf Paris Saint-Germain. Der Schiedsrichter der Partie sorgte vor nicht allzu langer Zeit für einen unrühmlichen Rekord.
Istvan Kovacs wird die Partie am Dienstag leiten, der rumänisch-ungarische Referee pfiff bisher zwei Bayern-Spiele - die Duelle mit Lazio Rom (2021) und Lokomotive Moskau (2020) wurden je mit 2:1 gewonnen, in Erinnerung geblieben ist Kovacs dabei nicht.
Für Aufsehen sorgte allerdings sein EM-Spiel zwischen der Türkei und Tschechien, bei dem er ganze 20 Karten verteilt hatte. 18 Mal zückte der 40-Jährige Gelb, dazu gab es je eine Gelb-Rote und eine glatte Rote Karte. Ein Turnier-Rekord.
Bayern-Schiedsrichter kassierte heftige Kritik
Der türkische Nationalspieler Hakan Calhanoglu hatte Kovacs nach der Partie als „Katastrophe" bezeichnet: „Er war arrogant, man konnte gar nicht mit ihm sprechen."
Bayern steht nach bisher vier Spielen in der Ligaphase der Champions League bei zwei Siegen und zwei Niederlagen und ist damit 17. der Tabelle.
Noch schlechter steht der kommende Gegner PSG da. Der französische Topklub konnte erst einen Sieg einfahren und bracht als 25. dringend Punkte.