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Champions League: Nächste RB-Pleite! Druck auf Rose immer größer

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Champions League: Nächste RB-Pleite! Druck auf Rose immer größer

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Nächste RB-Pleite!

RB Leipzig bleibt in der Champions League weiter ohne Punktgewinn. Der Druck auf Trainer und Mannschaft wächst.
RB Leipzig ist seit vier Pflichtspielen ohne Sieg, verspielt in Hoffenheim eine dreimalige Führung. Vor dem Champions-League-Spiel bei Inter äußern sich Trainer Marco Rose und Benjamin Henrichs zur Situation.
RB Leipzig bleibt in der Champions League weiter ohne Punktgewinn. Der Druck auf Trainer und Mannschaft wächst.

RB Leipzig verliert auch das fünfte Spiel in der laufenden Champions-League-Saison und unterliegt Inter Mailand nach einem Eigentor von Innenverteidiger Castello Lukeba (27.) mit 0:1.

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Damit wächst auch der Druck auf Leipzig-Trainer Marco Rose, nach dem fünften Spiel ohne Sieg in Serie, weiter an.

Rose überrascht mit Startelf

Schon vor der Partie sorgte Rose für die erste Überraschung und setzte Sturm-Star Benjamin Sesko auf die Bank. Sesko erzielte zuvor drei der bisher vier Leipziger Treffer in der Königsklasse. Für bekam André Silva eine Gelegenheit sich zu beweisen, ehe er in der 61. Minute wieder für Sesko weichen musste – ohne einen Treffer zu erzielen.

Der einzige Treffer der Partie fiel in der 27. Spielminute. Nach einem Freistoß von Federico Dimarco lenkte Lukeba den Ball unglücklich ins eigene Tor. Die scharfe Hereingabe von Dimarco ist dennoch das Resultat zahlreicher hoher Bälle, die in der Partie durch den Leipziger Strafraum segelten und für Gefahr sorgten.

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Zwar dominierte Inter das Spiel über weite Strecken musste sich jedoch besonders in der Schlussviertelstunde gegen den Vorwärtsdrang von Leipzig bewähren. Nur Antonio Nusa gelang es allerdings in der 69. Minute einen Torschuss zu kreieren, den Yann Sommer im Tor der Mailänder parierte.

In der zweiten Minute der Nachspielzeit war es erneut Lukeba, der im Mittelpunkt des Geschehens stand. Der Franzose verlor den Ball am eigenen Strafraum an seinen Landsmann Marcus Thuram, der den vermeintlichen Treffer zum 2:0 für Teamkollege Henrikh Mkhitaryan auflegte.

Der Zweikampf zwischen Thuram und Lukeba reichte dem Schiedsrichter allerdings, um auf Foulspiel zu entscheiden und den Treffer zu annullieren.

„Es war ein Stück weit unglücklich, wenn man mit einem Eigentor verliert ist das sehr bitter. In der Phase war Inter schon die bessere Mannschaft, aber in der zweiten Halbzeit finde ich haben wir es viel besser gemacht und auch vielleicht die Chancen auf den Ausgleich gehabt“, sagte Torhüter Péter Gulásci nach der Partie bei DAZN.

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Weiter erklärte er: „Es ist eine Phase in der wir uns befinden. Wir müssen zusammenhalten und irgendwie zusammen herauskommen. Man kann hier immer gegen Inter verlieren es ist eine brutal starke Mannschaft. Aber wir sind danach schon unseren Weg gegangen und haben unsere Qualität gezeigt. Wir hoffen, dass wir bald auch bessere Ergebnisse erzielen.“

Orban schützt Rose: „Kann mir keinen besseren Trainer vorstellen"

Ein ähnliches Fazit zog Kapitän Willi Orban. „Wenn du mit vier Niederlagen nach Mailand fährst, dann weißt du, dass die Mannschaft nicht vor Selbstvertrauen strotzt“, sagte der Abwehrchef, zeigte sich jedoch ebenfalls grundsätzlich zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft. „Wenn du gegen eine italienische Mannschaft spielst und dann liegst du 0:1 hinten ist es unglaublich schwierig. Sie verteidigen unglaublich gut in der Box.“

Zudem sprach Orban seine Unterstützung für den in der Kritik stehenden Rose aus. „Ich kann mir aktuell keinen besseren Trainer für uns vorstellen. Ich glaube, die Mannschaft ist jetzt auch mal in der Pflicht. Wir haben viele junge Spieler und müssen auch den nächsten Schritt machen“, erklärte er deutlich. „Es ist die erste Krise, die wir gemeinsam haben mit dem Coach, so viel Vertrauen müssen wir ihm geben.“

Rose selbst äußerte sich zur aktuellen Situation: „Insgesamt betrachte ich die Situation sehr differenziert, wir brauchen nichts schön zu reden. Aber wir wissen trotzdem auf was bestimmte Dinge zurückzuführen sind. Wir werden zusammenstehen und da auch durchkommen, da bin ich mir sicher.“

Durch die Niederlage im San Siro rutscht RB in der Königsklasse weiter in den Tabellenkeller und steht mit null Punkten zwischenzeitlich auf dem 33. von 36 Plätzen.

Die Nerazurri klettern hingegen an die Spitze der Champions League und wartet mit einem Torverhältnis von 7:0 weiterhin auf den ersten Gegentreffer und die erste Niederlage.

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Schock um RB-Talent

Bittere Nachrichten gab es für Leipzig zudem um Top-Talent Assan Ouédraogo. Nur neun Minuten nach seiner Einwechslung musste der Ex-Schalker den Platz in der 70. Minute schon wieder verlassen. Ouédraogo war zuvor ohne Einwirkung eines Gegenspielers im Rasen hängen geblieben und konnte in der Folge nicht weiterspielen.

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Der 18-jährige Ouédraogo hatte erst Anfang November sein Debüt für Leipzig gefeiert, nachdem er zuvor aufgrund einer Knieverletzung ausgefallen war.

„Er hat sich wohl vertreten. Ich hatte erst Angst, dass es wieder sein Knie ist. Am Ende scheint es irgendwie im Oberschenkel gezwickt zu haben. Es ist natürlich die viel bessere Nachricht als das Knie und trotzdem werden ihn wohl auch die nächsten Spiele nicht haben“, erklärte Rose kurz nach dem Abpfiff.

Auch Inter Mailand musste in der ersten Halbzeit einen Verletzungsschock verkraften. Benjamin Pavard hatte sich am linken hinteren Oberschenkel verletzt und musste wenige Minuten vor der Halbzeitpause ausgewechselt werden. Für ihn kam der deutsche Youngster Yann Bisseck in die Partie, der 2023 aus Dänemark zum italienischen Top-Team wechselte.

„Es war kein einfacher Weg für mich, mich im Elitefußball zu etablieren. Ich habe immer daran geglaubt. Ich habe lange geackert, um es auch dem Trainer hier zu beweisen, dass ich hier auf dem Niveau mithalten kann. Ich glaube, die Phase habe ich hinter mir und bin jetzt ein fester Bestandteil der Mannschaft“, meinte Bisseck nach dem Spiel und merkte an: „Ich hoffe, dass ich so viel spielen kann wie möglich.“