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Champions League Musiala erlöst die Bayern!

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Champions League Musiala erlöst die Bayern!

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Musiala erlöst die Bayern

Der FC Bayern kehrt in der Champions League in die Erfolgsspur zurück. Dabei tut sich das Team von Vincent Kompany lange schwer.
Es ist kein Geheimnis, dass der FC Bayern München mit Jamal Musiala verlängern will. Max Eberl gibt ein Update zu den Vertragsverhandlungen.
Der FC Bayern kehrt in der Champions League in die Erfolgsspur zurück. Dabei tut sich das Team von Vincent Kompany lange schwer.

Mit einem Kraftakt hat sich der FC Bayern in der Champions League zurück in die Erfolgsspur gebracht. Gegen Benfica Lissabon gewann der deutsche Rekordmeister mit 1:0 (0:0) und sammelte nach zwei Niederlagen in der Königsklasse am Stück wertvolle Punkte im Kampf um das Achtelfinale.

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Jamal Musiala erlöste die Münchner, die sich gegen tief stehende Portugiesen lange schwertaten, in der 67. Minute per Kopf. Es war der dritte Kopfballtreffer in den vergangenen vier Spielen für den Nationalspieler.

Das Spiel wurde von einem medizinischen Notfall auf der Südtribüne überschattet, ein Fan musste mehrfach animiert werden und wurde ins deutsche Herzzentrum gebracht. Auf dem Weg dorthin verstarb die Person, wie der Verein in der Nacht mitteilte.

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Unter dem Eindruck von weitgehender Stille, die ab der dritten Minute wegen eines Notfalleinsatzes über der Arena lag, waren die Münchner dominant und besaßen schon vor der Führung beste Chancen vor allem durch Harry Kane und Michael Olise. Sie trafen dabei allerdings auf einen hervorragend aufgelegten Anatoliy Trubin im Tor von Benfica, das mit sechs Punkten in das Spiel gegangen war.

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Anstoß wegen U-Bahn-Problemen verschoben

Um unter die ersten acht zu kommen, müssten die Bayern, die nach dem vierten Spieltag den 17. Platz belegen, von ihren ausstehenden vier Spielen noch drei gewinnen - schon 16 Punkte würden aller Wahrscheinlichkeit reichen, um die Runde der letzten 16 direkt zu erreichen. Der nächste Gegner auf dem steinigen Weg zum erhofften „Finale dahoam 2.0″ ist Paris Saint-Germain (26. November). Es folgen die Spiele gegen Schachtar Donezk in Gelsenkirchen (10. Dezember), bei Feyenoord Rotterdam (22. Januar 2025) und gegen Slovan Bratislava (29. Januar).

Das Spiel war schon vor dem Anpfiff geprägt von unglücklichen äußeren Umständen. Zunächst wurde der Anstoß um 15 Minuten auf 21.15 Uhr verschoben, weil es beim Transport der Fans zur Arena in Fröttmaning erhebliche Probleme im öffentlichen Nahverkehr gab. Die U-Bahn-Linie 6 war von einer Stellwerksstörung und einem Feuerwehreinsatz betroffen. Dramatisch war freilich, was danach geschah.

Kurz nach dem Anpfiff wurde es in der Südkurve mucksmäuschenstill. Bald stellte sich heraus, dass es auf dem Mittelrang zu einem Notfalleinsatz kam. Die Fans verzichteten aus Mitgefühl auf Anfeuerungsrufe und Gesänge, nach Ende des Einsatzes nach einer guten halben Stunde Spielzeit rollten sie auch ihre Fahnen ein. „Das Leben steht über dem Sport“, teilte die Fan-Dachorganisation „Club Nr. 12″ über Instagram mit.

Trubin hält Benfica im Spiel

Währenddessen lief das Spiel ohne große Höhepunkte dahin. Die Bayern legten wie zu erwarten sofort den Vorwärtsgang ein. Ebenso deutlich wurde schnell, dass die Gäste mit dem ehemaligen Münchner Renato Sanches in der Schaltzentrale auf Konter setzen würden.

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Bei aller Überlegenheit taten sich die Bayern schwer, Torchancen herauszuspielen. Kompany, der diesmal Konrad Laimer und Serge Gnabry anstelle von Raphael Guerreiro und Kingsley Coman in seine Startelf beordert hatte, nutzte nach 20 Minuten eine kurze Unterbrechung zur Behandlung von Trubin, rief seine Spieler an die Seitenlinie und erteilte Instruktionen.

Tatsächlich näherten sich die Münchner danach zunehmend dem Tor des portugiesischen Rekordmeisters an. Dabei scheiterte zunächst Kane an Trubin (33.), wenig später und innerhalb weniger Sekunden parierte der Ukrainer erneut Schüsse von Kane sowie Olise (36.).

Trubin konnte sich auch nach der Pause, nach der Benficas Trainer Bruno Lage unter anderem den ehemaligen Heidenheimer Jan-Niklas Beste einwechselte, nicht über mangelnde Beschäftigung beschweren. Wieder scheiterten Kane (47.) und Olise (49.) am Schlussmann. Gegen die neue Kopfballstärke von Musiala war er allerdings machtlos.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)