Last-Minute-Wahnsinn am fünften Spieltag der Champions League! PSV Eindhoven hat dank einer furiosen Endphase noch 3:2 (0:2) gegen Schachtar Donezk gewonnen, nachdem es lange nach einer Niederlage ausgesehen hatte.
Last-Minute-Irrsinn dank Tillman
Furiose Schlussphase in der Champions League zwischen PSV Eindhoven und Schachtar Donezk: Zwei frühere Bundesliga-Akteure sorgen für eine späte Wende.
PSV-Star Malik Tillman leitete gegen Donezk die Wende ein
© IMAGO/Pro Shots
Furiose Schlussphase in der Champions League zwischen PSV Eindhoven und Schachtar Donezk: Zwei frühere Bundesliga-Akteure sorgen für eine späte Wende.
Doch zwei ehemalige Bundesliga-Akteure sorgten für die spektakuläre Wende. Malik Tillman mit einem Doppelpack und Ricardo Pepi mit dem Schlusspunkt ließen die PSV-Fans eskalieren.
Aber der Reihe nach: Danylo Sikan (8.) und Oleksandr Zubkov (37.) hatten den Verein aus der Ukraine in der ersten Halbzeit in Führung gebracht. In der 69. Minute sah Gäste-Akteur Pedrinho nach einem übermäßig harten Einsteigen die Rote Karte.
Tillman und Pepi sorgen für späten Wahnsinn
Lange konnte Eindhoven die Überzahl nicht nutzen, doch in der 87. Minute schlug Tillman zum ersten Mal zu. Das frühere Juwel des FC Bayern traf zum Anschluss.
Drei Minuten später nagelte der 22-Jährige den Ball aus etwa 20 Metern Torentfernung mit einem satten Schuss zum Ausgleich ins Netz.
Doch damit nicht genug: In der fünften Minute der Nachspielzeit machte der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Pepi, einst in Diensten des FC Augsburg überwiegend erfolglos, das 3:2 für die Niederländer.
PSV befindet sich mit acht Punkten als Tabellen-18. derzeit auf Playoff-Kurs. Donezk, das im kommenden Spiel am 10. Dezember in der Arena auf Schalke auf den FC Bayern trifft, hat vier Zähler auf dem Konto und muss als 26. noch Boden gutmachen, um es in die K.o.-Runde zu schaffen.