„Es war furchtbar", beklagte sich Dortmunds Nico Schlotterbeck nach dem 3:0-Erfolg in der Champions League über Dinamo Zagreb bei DAZN. Gemeint war damit aber nicht die Partie an sich, sondern der Rasen im Maksimir Stadion.
"Furchtbar": Ärgernis bei BVB-Sieg
Das Grün habe zwar gut ausgesehen, aber „war sehr seifig", führte Schlotterbeck aus. Dadurch sei der Platz sehr tief gewesen, aber dafür habe man schließlich die Eisenstollen. „Machen wir halt ein bisschen längere drauf, dann passt das schon", resümierte ein letztlich zufriedener Abwehrchef.
Sahin: „Das Problem war der Platz"
Auch Trainer Nuri Sahin haderte mit den Platzbegebenheiten in Zagreb. „Es war zu viel Make-up auf dem Platz. Ich war sehr, sehr überrascht", befand der BVB-Coach. Dabei habe der Rasen eigentlich ganz gut ausgesehen.
Der Untergrund habe seine Mannschaft sogar vor größere Probleme gestellt als das tiefe Verteidigen der Gastgeber. „Das Problem war mehr der Platz. Ich denke, dass wir auf einem besseren Rasen viel mehr Möglichkeiten gehabt hätten", untermauerte Sahin seine Theorie.
Brandt droht auszufallen
Wie sehr der Rasen dem BVB dann wirklich geschadet hat, bleibt abzuwarten. Julian Brandt griff sich kurz vor dem Seitenwechsel an den hinteren Oberschenkel des linken Beins und musste zur Halbzeitpause verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Ob die Wehwehchen auf den Rasen zurückzuführen sind, ist noch nicht geklärt, aber fest steht: Brandt droht für das Topspiel gegen den FC Bayern (Samstag ab 18.30 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) auszufallen.