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Beim Bayern-Gegner geht die Angst um - Sturheit trotz großem Problem

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Beim Bayern-Gegner geht die Angst um - Sturheit trotz großem Problem

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Bayerns Gegner droht der Super-GAU

Paris Saint-Germain ist nach dem Abgang von Kylian Mbappé auf der Suche nach einer neuen Identität - vor dem Duell mit Bayern droht ein Schreckensszenario.
PSG-Trainer Luis Enrique erklärt, wie sich der FC Bayern und sein Team ähneln. Anschließend gerät der Spanier wegen des deutschen Rekordmeisters ins Schwärmen.
Paris Saint-Germain ist nach dem Abgang von Kylian Mbappé auf der Suche nach einer neuen Identität - vor dem Duell mit Bayern droht ein Schreckensszenario.

Am vergangenen Donnerstag trauten die Spieler von Paris Saint-Germain ihren Augen kaum. Der ungewöhnliche Grund: Heftige Schneefälle bei der Einweihung des neuen Campus in Poissy (im Westen von Paris) machten Luis Enrique taktisches Training unmöglich.

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Fast genauso überraschend wie der heftige Wintereinbruch: Achraf Hakimi und seine Kollegen hatten bei einer intensiven Schneeball-Schlacht trotzdem mächtig Spaß: Zu einem Zeitpunkt, an dem beim französischen Meister die Angst umgeht.

Auch wenn PSG die Ligue1 erneut arg dominiert, ist der Druck in der Champions League vor dem Gastspiel in der Allianz-Arena so groß wie nie, seit QSI (Qatar Sports Investment) im Mai 2011 den Hauptstadt-Klub übernahm.

PSG und die Sorge vor dem Schreckensszenario

Nur vier Punkte nach vier Spieltagen ist für PSG eine bittere Zwischenbilanz. Ausgerechnet jetzt muss man bei einem formstarken FC Bayern ran (Dienstag, 21 Uhr im LIVETICKER). Und: An den letzten vier Spielen dieser neuen Liga-Phase stehen drei Auswärtspartien auf dem Programm - mit einem möglichen „Finale“ am 29. Januar beim VfB Stuttgart.

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Ein frühes Aus will sich rund um den Prinzenpark keiner so richtig vorzustellen.

„PSG braucht noch circa fünf Punkte, um die Playoffs im Februar zu erreichen", sagte der Brasilianer Raí, Spielmacher der Pariser zwischen 1993 und 1998, zu SPORT1.

In der Königsklasse tue sich PSG schwer, aber „Tatsache ist, dass sie sich viele glasklare Torchancen erarbeiten. Nur die Effizienz fehlt vor dem gegnerischen Tor. Das ist das größte Manko. Sollte dieses Problem kurzfristig nicht gelöst werden, dann wird es schwer, unter den ersten 24 Teams zu landen.“

Trainer Luis Enrique weiß um diese Problematik, doch der Spanier ist stur: Er will seine Elf weiterhin ohne eine echte Neun aufstellen.

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Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird völlig ignoriert und Goncalo Ramos soll auch nicht seine Wunschlösung sein. Der Nachfolger von Christophe Galtier lässt entweder Marco Ascensio, Lee Kang-In oder Ousmane Dembélé als vorderste Spitze spielen: Alles Spieler, die lieber auf anderen Positionen ihr Können zeigen möchten.

„Sicherlich ein Dilemma“

Nach dem Abgang von Kylian Mbappé vor einem halben Jahr wollte Enrique keinen Nachfolger verpflichten.

Er wollte es lieber mit einer kollektiven Lösung schaffen. Dass sein Team als eingeschworene Einheit auftritt, was bisher auf der internationalen Bühne so gut wie nie der Fall war.

„Natürlich ist Kylian Mbappé durch seine herausragenden Fähigkeiten kaum zu ersetzen, aber Paris SG muss sich nun neu erfinden und als Mannschaft seine Ziele erreichen", erklärte Raí.

Diese neue Philosophie könne man zwar nur begrüßen, aber „das Team braucht Zeit, um sich zu finden, damit die Automatismen greifen. Man kann nicht von heute auf morgen einen Spieler mit mindestens 40 Toren-Garantie pro Saison einfach vergessen."

Aber: „Zeit gibt es auf dem höchsten Niveau ja kaum. Für den Trainerstab ist das sicherlich ein Dilemma.“

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In München konnte PSG in der Vergangenheit immer wieder mal gewinnen. Für viele Anhänger gilt dieser Trip in die bayrische Landeshauptstadt mit einer großartigen Leistung als Gelegenheit, es allen zu zeigen. Ansonsten droht der Super-GAU.