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Eberl stänkert gegen Reporter: "Das ist so billig"

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Eberl stänkert gegen Reporter: "Das ist so billig"

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Eberl-Zoff mit Reporter!

Bayern-Sportvorstand Max Eberl weist einen Reporter zurecht und betont, er mache sich „keine Sorgen“.
Nach der Niederlage der Bayern gegen den FC Barcelona in der Königsklasse, lädt Bayern-Boss Max Eberl in Interview seine ganze Wut ab.
Bayern-Sportvorstand Max Eberl weist einen Reporter zurecht und betont, er mache sich „keine Sorgen“.

Max Eberl hat sich nach der bitteren Pleite des FC Bayern in der Champions League beim FC Barcelona gegen Kritik gewehrt und fest überzeugt vom Weg unter Trainer Vincent Kompany gezeigt. „Ich sage nicht, dass wir alles richtig gemacht haben, ich rede nichts schön, wir haben verdient verloren“, betonte der Sportvorstand, aber: „Wir verteidigen das, was wir tun, weil wir davon überzeugt sind.“

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Das bedeutete für Eberl nach dem 1:4 (1:3) auch, sich vor seine Spieler zu stellen. „Mach den Trainerschein, dann kannst du es besser machen“, entgegnete Eberl dünnhäutig auf eine Frage von Sky-Reporter Florian Plettenberg nach der Leistung der Abwehr.

Eberl redet sich in Rage!

„Das hat nichts mit der Defensive zu tun, das ist so billig, es auf die Defensive zu schieben, wenn wir Gegentore bekommen. Und wenn der Harry Kane ein Tor schießt, ist es nur Harry Kane!“, redete sich der Sportchef in Rage und warf den Medien vor, man wolle die Bayern „auseinanderdividieren. Und das lassen wir nicht zu. Es wird von uns nicht an irgendeinem herumgenörgelt. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Das ist relativ simpel.“

Auch auf die Nachfragen anderer Reporter - beispielsweise, ob der Spielstil angepasst werden müsste - reagierte Eberl genervt: „Was heißt ‚alternativlos‘? Ich verstehe das nicht, was ihr sagt.“

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Kantiger Eberl-Auftritt

SPORT1 sprach ihn dabei auf seinen „kantigen“ Auftritt an: „Ich bin immer kantig. Ich akzeptiere und respektiere auch jede Frage und jede Kritik. Das ist bei mir auch nicht böse gemeint. Aber ich wehre mich jetzt dagegen einzelne Spieler oder Dinge … - ihr hinterfragt, und das ist völlig normal. Aber wir verteidigen das, was wir tun, weil wir davon überzeugt sind. Jetzt war es nach dem ersten Spiel das erste Mal, wo wir gesagt haben: Okay, verloren, das tut weh, weil wir ein paar Dinge nicht so gemacht haben, wie wir es uns vorgenommen hatten.“

Die Bayern hätten nach dem frühen Rückstand "eine halbe Stunde lang sehr beeindruckend gespielt", meinte Eberl. Mit entscheidend für die Niederlage sei das 1:2 gewesen, dem ein Foul an Min-Jae Kim vorausgegangen sei. "Ich werde nicht dem Schiedsrichter die Schuld geben, aber der Push entscheidet diesen Zweikampf, das ist ärgerlich."

Für Eberl ist nach der zweiten Niederlage im dritten Ligaspiel der Königsklasse klar: „Da werden wir draus lernen.“ Er mache sich wegen Platz 23 „keine Sorgen. Der Modus entscheidet sich erst am achten Spieltag, nicht am dritten.“

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