Glück für Dayot Upamecano. Der französische Innenverteidiger des FC Bayern München hatte in der Anfangsphase des Champions-League-Spiels bei Aston Villa, das die Münchner am Ende mit 0:1 verloren, die eine oder andere knifflige Szene zu lösen.
Wirbel um Upamecano-Szene
Mehrmals bereiteten die schnellen Angreifer des Gastgebers den Bayern Probleme. So auch in der 16. Minute: Upamecano ging als letzter Mann ins Laufduell mit Villa-Stürmer Ollie Watkins, der rund 25 Meter vor dem Bayern-Tor zu Fall kam.
Notbremse? Upamecano traf den englischen Nationalstürmer im Zweikampf von hinten an der Wade, spielte nicht den Ball. Allerdings war nicht zweifelsfrei aufzulösen, ob der Treffer ursächlich für den Fall von Watkins war, denn der Stürmer schlug sich auch selbst mit dem rechten ans linke Bein und kam aus dem Tritt.
Notbremse? Ballack wird deutlich
Laut DAZN-Experte Michael Ballack konnte Upamecano sich glücklich schätzen, nicht vom Platz geflogen zu sein. „Er ist nicht auf der Innenbahn und das kannst du auch pfeifen“, meinte der ehemalige Bayern-Star. Auf die Frage von Kommentator Jan Platte, welche Karte er gegeben hätte, entgegnete Ballack: „Die etwas dunklere.“
Rund fünf Minuten später eine ähnliche Szene: Watkins wollte auf Höhe der Mittellinie bei einem langen Ball an Upamecano vorbei auf das Bayern-Tor laufen, doch der Innenverteidiger hielt ihn fest und sah die Gelbe Karte.