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Champions League: Magische Nacht für deutschen Keeper

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Champions League: Magische Nacht für deutschen Keeper

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Magische Nacht für deutschen Keeper

Timon Wellenreuther feiert mit Feyenoord Rotterdam den ersten Sieg in der Champions-League-Saison. Der deutsche Keeper ist entscheidend daran beteiligt.
Timon Wellenreuther erlebte einen besonderen Abend in der Champions League
Timon Wellenreuther erlebte einen besonderen Abend in der Champions League
© IMAGO/NurPhoto
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Timon Wellenreuther feiert mit Feyenoord Rotterdam den ersten Sieg in der Champions-League-Saison. Der deutsche Keeper ist entscheidend daran beteiligt.

An diesen Abend wird sich Timon Wellenreuther wohl noch lange erinnern. Der deutsche Keeper von Feyenoord Rotterdam wurde in der Champions League zum Helden.

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Mit seinem gehaltenen Elfmeter sicherte er seinem Team mit dem 3:2 (2:1) gegen Girona den ersten Sieg der CL-Saison.

Wellenreuther wird zum Helden

Für den 28-Jährigen ist es das nächste Highlight in seiner Karriere, die zuletzt richtig Fahrt aufgenommen hat. Seit dieser Saison ist er die Nummer eins bei Feyenoord. „Es fühlt sich immer noch wie ein Traum an, die Nummer eins bei Feyenoord, einem so riesigen Verein, zu sein und in der Champions League zu spielen“, sagte er zuletzt im SPORT1-Interview.

In der 67. Minute visierte der Schlussmann die richtige Ecke an und hielt den Strafstoß von Gironas Bojan Miovski. Wellenreuther hatte den Elfmeter mit einem leichten Kontakt gegen Miovski auch verschuldet, machte also seinen Fehler wieder gut.

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„Es war eine verrückte Nacht“, sagte der Deutsche bei Ziggo Sport. „Ich denke, wir haben gut gespielt, aber sie auch. Wir hatten beide eine Menge Chancen. Sehr verrückt, aber ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir sind nach dem schnellen Rückstand unglaublich stark zurückgekommen. Und auch nach dem 2:2. Wir haben Mentalität gezeigt. Das ist gut“, jubelte der Held.

Er fügte an: „Man braucht Nächte wie diese, um besser zu werden. Hoffentlich ist das ein Anfang.“

Wellenreuther unter Druck

Wellenreuther verriet, dass er sich mit Hausaufgaben auf mögliche Elfmeter vorbereitet hat. „Ich wusste deshalb, dass er nicht warten und eine Ecke wählen würde. Deshalb habe ich direkt eine Ecke gewählt. Dann muss man die richtige Ecke wählen, zum Glück war ich voll drin.“

Für Wellenreuther war es eine besondere Szene. Denn zuletzt sah er auch bei einigen Gegentoren unglücklich aus - wie auch beim 0:4 gegen Bayer Leverkusen am ersten Spieltag.

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„Druck ist immer da. Es ist genau das Gleiche. Ich gehe auch so in die Spiele. Das ist alles, nichts Besonderes“, sagte er zu seiner Situation.

Magische Abende wie dieses werden seinen Status als Stammkeeper ganz sicher zementieren.