Nach dem Auftaktsieg in Brügge steht für Borussia Dortmund am Dienstag, den 1. Oktober, der 2. Spieltag in der Champions League auf dem Programm. Der BVB empfängt den schottischen Klub Celtic Glasgow im Signal-Iduna-Park. Anstoß ist um 21.00 Uhr in Dortmund (LIVETICKER).
Sahin erklärt Startelf-Entscheidung
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BVB-Trainer Nuri Sahin vertraut dabei der gleichen Startelf wie beim 4:2-Sieg gegen den VfL Bochum am vergangenen Freitag. Das bedeutet auch, dass zwei Topstars erneut nur auf der Bank sitzen: Neben Niklas Süle läuft auch der zuletzt angeschlagen fehlende Marcel Sabitzer nicht von Beginn an auf, kehrt aber zumindest wieder in den Kader zurück. „Ich mache es wie Matthias (Sammer, d. Red.), manchmal ist es Bauchgefühl. Heute hatte ich einfach das Gefühl, dass ich die gleiche Elf auf der Bahn haben möchte. Deswegen haben wir uns für die Elf entschieden“, erklärte Sahin vor dem Spiel bei Prime Video.
Donyell Malen fällt krankheitsbedingt aus, das teilte der BVB gut eine Stunde vor dem Anpfiff mit.
Offizielle Aufstellungen: BVB - Celtic Glasgow
- BVB: Kobel - Couto, Anton, Schlotterbeck, Ryerson - Groß, Can - Adeyemi, Brandt, Gittens - Guirassy
- Celtic: Schmeichel - Johnston, Trusty, Scales, Taylor - McGregor - Engels, Bernardo - Kühn, Furuhashi, Maeda
Die Dortmunder waren mit einem souveränen 3:0-Erfolg beim FC Brügge in die Champions-League-Saison gestartet. Dank der Treffer des eingewechselten Jamie Gittens (76., 86.) setzte sich der BVB im Betonklotz Jan-Breydel-Stadion nach zähem Anrennen durch - die Gastgeber hatten den Favoriten selbst immer wieder in Verlegenheit gebracht.
Kurz vor Schluss erhöhte Serhou Guirassy (90.+5) per Foulelfmeter. Die ersten drei Punkte im neuen 36er-Ligaformat nimmt Dortmund mit ins Heimspiel gegen Celtic Glasgow am 1. Oktober.
Celtic überrascht gegen Bratislava
Für den BVB-Trainer geht es vor allem darum, endlich vernünftig zu verteidigen. „Du musst eine gute Restverteidigung auf dem Platz haben. Wir müssen die Absicherung besser stellen“, sagte er nach zuletzt neun Gegentoren aus drei Bundesligaspielen. Der Gegner sei nicht zu unterschätzen: „Das wird eine Herausforderung für uns - Celtic den Außenseiter zu nennen, wäre nicht fair.“
Der schottische Meister hatte zum Auftakt in die Königsklasse mit einem 5:1-Kantersieg gegen Bratislava überrascht und sich auf den zweiten Platz hinter den Bayern katapultiert. Auch in der schottischen Liga liegt das Team von Trainer Brendan Rodgers mit sechs Siegen aus sechs Spielen ungeschlagen an der Spitze.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)