Niklas Süle und Pascal Groß haben es in den Kader von Borussia Dortmund für das Champions League-Spiel bei Real Madrid (Di., ab 21 Uhr im LIVETICKER) geschafft. Beide reisten am Montag mit in Spaniens Hauptstadt, zuvor konnten sie auch das Abschlusstraining in Dortmund absolvieren.
Sahin zittert um nächsten BVB-Star
Borussia Dortmund muss im Champions-League-Spiel bei Real Madrid auf einige angeschlagene Spieler verzichten. Zwei Wackelkandidaten reisen mit. Bei einem Spieler gibt Nuri Sahin vorsichtig Entwarnung.
Borussia Dortmund muss im Champions-League-Spiel bei Real Madrid auf einige angeschlagene Spieler verzichten. Zwei Wackelkandidaten reisen mit. Bei einem Spieler gibt Nuri Sahin vorsichtig Entwarnung.
Dies bestätigte auch Nuri Sahin auf der Pressekonferenz am Dienstagabend. „Alle haben es gut überstanden.“ Ein kleines Fragezeichen gibt es noch bei Gregor Kobel, der am Morgen aussetzen musste. Sahin begründete dies mit „leichten Magenproblemen. Wir gehen davon aus, dass er zur Verfügung steht.“
Während Süle aufgrund einer Magen-Darm-Grippe das Spiel gegen St. Pauli verpasst hatte, war Groß beim 2:1-Sieg in der Halbzeit aufgrund von muskulären Problemen ausgewechselt worden.
BVB verzeichnet einige Ausfälle
Auch wenn der BVB mit Süle und Groß nach Madrid geflogen ist, bleiben einige Leistungsträger weiter außen vor. Karim Adeyemi, Giovanni Reyna, Yan Couto und Julien Duranville mussten verletzt in Dortmund bleiben.
„Wir hätten sie natürlich sehr gerne dabei, weil es Unterschiedsspieler sind“, erklärte Sebastian Kehl: „Aber sie fehlen nicht erst seit ein paar Tagen, sondern schon länger. Wir sind vorbereitet und kompensieren das.“
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Aufgrund der diversen Verletzten bekommen U23-Akteure wie Marcel Lotka und Cole Campbell ihre Chance und stehen erstmals im Kader für ein Champions League-Spiel.
Das ist neu für den BVB in Madrid
Eine besondere Premiere erwartet Borussia Dortmund in Madrid: Für die Dortmunder ist es das erste Spiel im umgebauten Santiago Bernabéu. Das legendäre Stadion wurde in den vergangenen Jahren umfassend renoviert und modernisiert.
„Es gibt eine große Vorfreude auf das neue Bernabéu – das haben wir in der Form auch noch nicht gesehen“, sagte Kehl.
Die Dortmunder erinnern sich an einige große Duelle gegen die Königlichen, allen voran das verlorene Finale der Königsklasse in der vergangenen Saison. „Wir sehen uns dort auch chancenreich“, betonte Kehl.