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Doppelter Rückschlag für BVB-Star!

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Doppelter Rückschlag für BVB-Star!

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Doppelter Rückschlag für Süle

Niklas Süle ist beim BVB aktuell nicht erste Wahl. Doch mit Rückschlägen, auch wie jetzt in doppelter Form, kennt sich der Innenverteidiger aus.
Niklas Süle stand Borussia Dortmund beim Spiel gegen St. Pauli nicht zur Verfügung. Nach dem Spiel gibt Nuri Sahin ein Update zu seinem Zustand, sowie zum ausgewechselten Pascal Groß.
Niklas Süle ist beim BVB aktuell nicht erste Wahl. Doch mit Rückschlägen, auch wie jetzt in doppelter Form, kennt sich der Innenverteidiger aus.

Dass Niklas Süle am Montagnachmittag überhaupt ins Flugzeug Richtung Madrid stieg, war alles andere als selbstverständlich.

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Denn der Innenverteidiger laborierte zuletzt an einem heftigen Magen-Darm-Infekt. BVB-Coach Nuri Sahin sprach von „Substanzverlust“ und erklärte, dass Süle „viel Flüssigkeit verloren“ habe.

Süle hat schwere Zeit bei BVB

Ein Startelfeinsatz am Abend in der Champions League gegen Real Madrid (ab 21 Uhr LIVETICKER) scheint ausgeschlossen zu sein. Doch auch schon vor seiner Erkrankung hatte er mit mangelnden Einsatzzeiten zu kämpfen und rutschte in der Innenverteidiger-Hierarchie ab.

Dabei hatte sich der 29-Jährige im Sommer so viel vorgenommen. Im Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz) gab er sich im Gespräch mit SPORT1 so offen wie nie zuvor, sprach über seine Verwandlung, seinen Leistungszustand und seine Motivationsprobleme in der Vergangenheit.

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Für die kommende Spielzeit versprach er Besserung und ging voll auf Attacke. Von einem „Niklas Süle 2.0″ sprach er. Lob und Zuspruch bekam Süle dafür von nahezu allen Seiten. Seinen Worten ließ er Taten folgen.

Starker Saisonstart von Niklas Süle 2.0

Der Lohn: Startelfeinsätze. In den ersten sechs Pflichtspielen stand der Weltmeister jedes Mal von Beginn an auf dem Rasen. Häufig bot Sahin mit Waldemar Anton, Nico Schlotterbeck und eben Süle drei Innenverteidiger auf.

Doch das Experiment erzielte nicht das gewünschte Ergebnis und so war Sahin zum Umstellen gezwungen - zum Leidwesen von Süle: Denn der 49-malige Nationalspieler rutschte aus der ersten Elf. Und weil es Ramy Bensebaini aktuell auf der linken Seite sehr ordentlich macht, ist Sahin zu keiner erneuten Anpassung gezwungen.

Erster Rückschlag für „Champion“ Süle?

Am Wochenende fiel Süle gegen St. Pauli noch wegen einer Magen-Darm-Erkrankung aus. Doch auch schon vor dieser Partie blieb er zweimal in Folge, sowohl gegen Union Berlin als auch gegen Celtic Glasgow, ohne Einsatzminuten.

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Zuletzt stand der Süle Ende September gegen Bochum auf dem Platz, als er in der 82. Minute eingewechselt wurde. Ein erster Rückschlag zu einem frühen Zeitpunkt in der Saison?

„Wie Niki in der Phase, als er nicht gespielt hat, umgegangen ist, war außerordentlich. Das war richtig gut. Er hat sich wie ein Profi, wie ein Champion benommen“, lobte Sahin Süles Verhalten.

Wie geht es weiter mit Süle?

Nach den ersten sieben Bundesliga-Spieltagen schon eine Bilanz zu ziehen, wäre ohnehin verfrüht. Gerade weil Süle, wie SPORT1 erfahren hat, im Training Vollgas gibt - trotz seiner zuletzt überschaubaren Einsatzzeit.

„Das ändert an dem Status, den Niki sowieso bei mir und auch im Trainerteam hat, Null Komma Null“, erklärte Sahin und unterstrich, gerade im Hinblick auf die hohe Belastung in den kommenden Wochen, die Bedeutung Süles: „Niki wird für uns auch in der nächsten Phase extrem wichtig. Weil die Qualität, die er mitbringt, die alle drei Spieler (Süle, Schlotterbeck, Anton; Anm. d. Red.) mitbringen, sehr, sehr wichtig für uns ist.“

Gegen Real Madrid wird der Innenverteidiger sehr wahrscheinlich erneut nicht von Anfang an spielen. Zu weit warf ihn der Infekt zurück. Doch dass er sich nach Rückschlägen zurückkämpfen kann, hat Süle schon mehrmals eindrucksvoll bewiesen.