Das gab es beim BVB noch nie! Vor dem Champions-League-Kracher bei Real Madrid absolviert die Mannschaft von Nuri Sahin die Abschlusseinheit nicht wie vermutet im Santiago Bernabéu - sondern am eigenen Trainingsgelände in Brackel.
Spionage beim BVB? Ancelotti reagiert
Vor der Neuauflage des Champions-League-Finals bei Real Madrid greift Borussia Dortmund zu einer ungewöhnlichen Maßnahme - aus Angst vor Spionage!
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„Wir wissen alles über Dortmund“
Der Grund? Aus Angst, die Real-Mitarbeiter im Bernabéu könnten die geheimen Taktiken des BVB womöglich ausspionieren, trainiert die Mannschaft auf heimischem Untergrund hinter verschlossenen Türen.
In den ersten 15 Minuten sind Journalisten allerdings zugelassen, das ist laut UEFA-Regularien so vorgesehen. Danach ist absolute Geheimhaltung angesagt.
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Auf der Pressekonferenz der Madrilenen wurde Cheftrainer Carlo Ancelotti auf einen möglichen Spionage-Akt der Spanier angesprochen. „Wir wissen alles über Dortmund. Ich muss sie nicht ausspionieren, um zu wissen, wie sie spielen“, bekräftigte der Erfolgscoach.
Nach der Einheit um 11:30 Uhr ging es für die Mannschaft von Sahin mit dem Eurowings-Flieger EW1909 nach Madrid. Am Abend (18.30 Uhr im Liveticker) steigt dann noch die Pressekonferenz der Dortmunder, mit Sahin und einem BVB-Akteur.
BVB absolviert „Walkaround“ im Bernabéu
Um sich jedoch mit der Atmosphäre und den Bedingungen im Stadion der Madrilenen vertraut zu machen, wird der BVB einen „Stadium Walkaround“ absolvieren - die Platzbegehung ist für 18 Uhr vorgesehen.
Der Showdown der beiden Vorjahresfinalisten wird am Dienstag um 21 Uhr angepfiffen. (Real Madrid - Borussia Dortmund im SPORT1-LIVETICKER)