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Bayern? "Dass sowas rauskommt, ist unschön!"

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Bayern? "Dass sowas rauskommt, ist unschön!"

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Ballack reagiert auf Dreesen-Knall

Der brisante Bericht über Jan-Christian Dreesen sorgt für Wirbel rund um den FC Bayern. Michael Ballack spricht diesbezüglich von einer unschönen Situation.
Nach der Niederlage der Bayern gegen den FC Barcelona in der Königsklasse, lädt Bayern-Boss Max Eberl in Interview seine ganze Wut ab.
Der brisante Bericht über Jan-Christian Dreesen sorgt für Wirbel rund um den FC Bayern. Michael Ballack spricht diesbezüglich von einer unschönen Situation.

Geht die Amtszeit von Jan-Christian Dreesen als CEO des FC Bayern zu Ende? Bei der anstehenden Aufsichtsratssitzung am 11. November soll die Entscheidung fallen - nun hat der frühere DFB-Kapitän und Bayern-Star Michael Ballack in die Diskussion eingeschaltet.

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Im Rahmen des Champions-League-Krachers in Barcelona bei DAZN gab Ballack die Prognose ab, dass Dreesen bei Bayern bleiben wird - nicht zwingend jedoch in seiner aktuellen Rolle: „Eine Zukunft gibt es mit Sicherheit. Die Frage ist, ob es in dieser Funktion weitergeht. Ob Dreesen dann in eine andere Funktion zurück rückt oder weitermacht - da bin ich überfragt.“

Ballack warnt die Bayern

Der 48 Jahre alte Ballack glaubt, dass Dreesens Stuhl womöglich auch deshalb wackelt, weil er keinen Hintergrund als aktiver Fußballer hat - und Bayern wieder einen anderen Typ Boss suche: „Oliver Kahn hatte Fußball-Stallgeruch, Karl-Heinz Rummenigge vorher war auch ein Ex-Fußballer. Das ist, wenn überhaupt, der Ansatz, sollte dort ein Wechsel stattfinden.“

Ballack findet bemerkenswert, dass die Diskussion um Dreesen an die Öffentlichkeit lanciert worden ist: „Das sowas rauskommt, ist unschön. Da kann man einiges reininterpretieren.“

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Max Eberl will das Thema „ausblenden“

Sportvorstand Max Eberl wollte sich derweil nicht zu der Thematik äußern und verwies auf die bevorstehende Aufsichtsratssitzung. „Wir versuchen hier erfolgreich zu sein, damit es in der Sitzung eine gute Stimmung gibt. Die anderen Themen blenden wir aus.“

Die Sitzung sei immer schon geplant gewesen und nicht wegen des Dreesen-Vorfalls angesetzt worden. „Kein Vorschieben, kein Irgendwas, keine Hektik.“ Er arbeitete extrem eng mit Dreesen und Finanzvorstand Michael Diederich zusammen, „um den größtmöglichen Erfolg zu haben“.

Eberl schloss vielsagend: „Dass Jan großartige Verdienste für den FC Bayern hat, ist nachweisbar. Das hat man in über einem Jahrzehnt gesehen. Ich schaue sehr entspannt der Aufsichtsratssitzung entgegen.“