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Salzburg wird nach herber Pleite zum Champions-League-Start zerlegt

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Salzburg wird nach herber Pleite zum Champions-League-Start zerlegt

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Salzburg nach herber Pleite zerlegt

Zum Champions-League-Auftakt kassiert RB Salzburg eine heftige Klatsche bei Sparta Prag. Die heimische Presse findet klare Worte.
Mehr Vielfalt und mehr Spannung, aber auch mehr Spiele und mehr Belastung. Wie wird die neue Champions League und ist es einfach nur ein billiger Abklatsch?
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Zum Champions-League-Auftakt kassiert RB Salzburg eine heftige Klatsche bei Sparta Prag. Die heimische Presse findet klare Worte.

Heftige Abreibung für RB Salzburg: Zum Champions-League-Auftakt bei Sparta Prag kassierte der österreichische Schwesterklub von RB Leipzig eine 0:3-Pleite - und die heimische Presse findet klare Worte über den Vizemeister.

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„Das Risiko war zu hoch, die Experimente zu viel“, schreibt der Kurier. RB habe zum Auftakt viele Schwächen offenbart, „ein über weite Strecken enttäuschender Auftritt, eine bittere Niederlage gegen einen der vermeintlich schwächeren Gegner“.

Salzburgs niederländischer Coach Pepijn Lijnders wurde zum ersten Trainer der Vereinsgeschichte, der sein erstes Spiel mit dem Klub in der Champions League verlor (nicht mitgezählt sind dabei die diversen bitteren Salzburger Niederlagen in der Qualifikation).

Blaswich patzt: „Unglückliche Figur“

RB erwischte in Prag einen denkbar schlechten Start. Keine 120 Sekunden waren vergangen und der Gastgeber lag dank eines Treffers von Kaan Kairinen in Führung (2.). Lukas Haraslin stellte RB-Keeper Janis Blaswich auf die Probe, der wehrte genau in die Mitte ab, wo Kairinen aus rund elf Metern mit links abstaubte.

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Beim Sender DAZN sprach Max Gross erst von einem Torwartpatzer bei Blaswich, ruderte aber etwas zurück und befand Blaswich habe „zumindest eine unglückliche Figur“ bei dem Gegentreffer gemacht. Leipzigs frühere Nummer 2 hätte zwei Minuten später beinahe noch einen Gegentreffer kassiert, Haraslins Schuss verfehlte nur knapp das Tor.

„Heftige Abfuhr“ für RB

Doch auch in der Offensive lief beim Red-Bull-Klub kaum etwas zusammen. „Salzburg blieb an beiden Enden des Platzes - im Gegensatz zu den erfolgreichen Quali-Auftritten gegen Twente Enschede und Dynamo Kiew - weiter vieles schuldig“, schrieb die Krone.

Die „heftige Abfuhr“ wurde durch Treffer von Victor Olatunji (42.) und Qazim Laci (58.) besiegelt. In einer Sache waren sich sämtliche Medien einig: Die Pleite hätte sogar noch höher ausfallen können, wenn nicht müssen.

Die nächste Gelegenheit, es besser zu machen, bietet in zwei Wochen das Heimspiel gegen Stade Brest. (01. Oktober ab 18.45 Uhr im LIVETICKER).