Unglücklicher hätte das Champions-League-Debüt vom FC Girona nicht laufen können. Der spanische Neuling in der Königsklasse verlor zum Auftakt denkbar knapp mit 0:1 (0:0) bei Paris Saint-Germain. Keeper Paulo Gazzaniga unterlief in der Schlussphase ein folgenschwerer Patzer.
Heftiger Torwartpatzer! PSG jubelt
Die 90. Minute war bereits angebrochen, als Nuno Mendes eine flache Flanke in den Strafraum der Gäste hereinbrachte. Der Ball wurde noch leicht abgefälscht und rutschte Gazzaniga erst durch die Hände, dann durch die Beine - gleichbedeutend mit der späten Pariser Führung.
Gazzaniga sichtlich gefrustet
Es war eine bittere Schlusspointe für Gazzaniga, der seine Mannschaft zuvor mehrfach stark vor dem Rückstand bewahrt hatte. Ganze 23 Torschüsse gab PSG ab und den vermeintlich leichtesten konnte der Pechvogel nicht parieren.
Sichtlich gefrustet trottete Gazzaniga nach Abpfiff über den Rasen im Parc des Princes, während die mitgereisten Girona-Fans lauthals ihre Unterstützung bekundeten.
Der FC Girona, der erst in der Saison 2022/23 in die höchste spanische Spielklasse zurückgekehrt war, spielte das beste Jahr seiner Vereinsgeschichte und qualifizierte sich als Dritter für die Champions League. In der Startelf gegen PSG stand unter anderem der frühere Ajax-Star und Frankfurt-Leihspieler Donny van de Beek.
Glasgow schießt sich für Dortmund warm
Weitaus besser lief es beim schottischen Meister Celtic Glasgow, der mit dem deutschen Stürmer Nicolas Kühn 5:1 (1:0) gegen Slovan Bratislava gewann. Das Tor für Bratislava erzielte der frühere Kölner Kevin Wimmer mit einem wunderschönen Außenristschuss aus spitzem Winkel.
Celtic ist am 1. Oktober nächster Gegner von Borussia Dortmund in der europäischen Königsklasse.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)