Als der FC Bayern am Mittwoch seinen Kader für die Champions-League-Ligaphase bekanntgab, dürfte einigen Fans aufgefallen sein, dass der Name Aleksandar Pavlovic nicht in der Liste vorkommt.
Darum fehlt Pavlovic im A-Kader
Grund zur Aufregung gibt es hierbei aber nicht, denn der Mittelfeldmann wird dennoch für die Münchner in der Champions League auflaufen können. Hintergrund: Neben der A-Liste, in der die Münchner maximal 25 Spieler nominieren können, dürfen Spieler auch in einer B-Liste gemeldet werden. In diese darf ein Klub eine unbegrenzte Anzahl an Eigengewächsen eintragen lassen - und Pavlovic fällt unter diese Kategorie.
Pavlovic zählt als „Homegrown Player“
Die UEFA definiert solche „Eigengewächse“ als Spieler, die mindestens drei Jahre lang zwischen dem 15. und 21. Lebensjahr beim aktuellen Verein („vom Verein ausgebildet“) oder einem anderen Verein desselben Nationalverbandes („vom Verband ausgebildet“) unter Vertrag gestanden haben.
Pavlovic (20 Jahre alt) ist seit 2011 im Verein, hat dementsprechend auch mindestens drei Jahre lang seit seinem 15. Geburtstag für den FC Bayern gespielt. Neben Pavlovic finden sich auf der B-Liste auch Arijon Ibrahimović, Adam Aznou, Tarek Buchmann und Noel Aséko Nkili.
So kann Vincent Kompany 25 Spieler für die Champions League nominieren und auf Pavlovic (B-Liste) zusätzlich setzen.