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"Unnötig!" Nächster Bayern-Gegner zieht Ärger auf sich

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"Unnötig!" Nächster Bayern-Gegner zieht Ärger auf sich

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Ärger um nächsten FCB-Gegner

Aston Villa feiert einen souveränen Sieg zum Champions-League-Auftakt - zieht dabei allerdings Unmut der Schweizer Fans auf sich.
Mit Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, FC Bayern, RB Leipzig und Borussia Dortmund treten in dieser Saison fünf Bundesligaklubs in der UEFA Champions League an. Wir werfen einen Blick auf die deutschen Vertreter.
Aston Villa feiert einen souveränen Sieg zum Champions-League-Auftakt - zieht dabei allerdings Unmut der Schweizer Fans auf sich.

Bayern Münchens nächster Champions-League-Gegner Aston Villa hat sich nach 41-jähriger Abstinenz mit einem klaren Sieg in der Königsklasse zurückgemeldet - aber auch Ärger auf sich gezogen.

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Der englische Traditionsverein gewann zum Auftakt bei den Young Boys Bern mit 3:0 (2:0). Für Villa erzielte der Belgier Youri Tielemans das erste Tor der Champions-League-Geschichte (27.), ehe Jacob Ramsey (38.) nach einem kapitalen Abwehrfehler des Schweizer Liga-Schlusslichts erhöhte. Den Schlusspunkt setzte Amadou Onana (86.).

Der kriselnde Schweizer Serienmeister, aktuell Letzter in der heimischen Liga, kassierte damit den nächsten Nackenschlag. Für Gesprächsstoff sorgten aber auch Spannungen zwischen mehreren Villa-Spielern und Berner Fans.

Jubel-Ärger um zwei Villa-Stars

Jhon Duran sprang nach einem später aberkannten Tor mit ausgebreiteten Arme vor die Berner Fankurve. Zwei Teamkollegen bremsten den womöglich unbewusst provokanten Jubel, indem sie den 20 Jahre jungen Kolumbianer schnell wegzogen, trotzdem wurde Duran für seine Aktion für den Rest des Spiels ausgebuht und -gepfiffen.

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Auch das frühere Hoffenheim- und HSV-Talent Onana soll laut Schweizer Medienberichten nach dem 3:0 die Kurve bei seinem Jubel provoziert haben, diverse Portale übten Kritik an dem aus ihrer Sicht unangemessenen Verhalten von Duran und Onana: „Unnötig und nicht die feine englische Art“, schrieb Blick. „Größe im Sieg sieht anders aus“, fand auch 20 Minuten.

Am 2. Oktober empfängt das Team aus Birmingham mit Trainer Unai Emery die Bayern. Es wird eine Neuauflage des Landesmeister-Finales von 1982, das die Engländer überraschend gewonnen hatten. Das Aus im Viertelfinale der folgenden Saison war bis Dienstag der letzte Auftritt des Klubs in der europäischen Eliteklasse.