Die Auslosung hat bestätigt, was schon im Vorfeld zu erwarten war: In der neuen Champions League treffen die Topteams Europas schon vor der K.o.-Phase deutlich häufiger aufeinander. Ohne hochkarätigen Gegner ist keines der 36 teilnehmenden Teams geblieben. Aber am härtesten hat es wohl Paris Saint-Germain getroffen.
Härtestes Los der Auslosung?
So sehen viele User im Internet das PSG-Los als „Todesgruppe“ an - auch wenn es genau genommen keine Gruppen mehr gibt.
Wie hart also hat es PSG getroffen? Die beste Mannschaft Frankreichs trifft zum einen auf die beiden Überflieger der vergangenen Premier-League-Saison. Sowohl Manchester City als auch der FC Arsenal stehen auf der Liste der prominenten Gegner.
Champions-League-Horror: Topklubs und Überraschungsteams
Mit dem FC Bayern wartet zudem ein Kontrahent, der in Europa trotz einer vergleichsweise schwachen Vorsaison immer noch zu den Mitfavoriten auf den Titel gezählt wird - und der es zuletzt ja auch bis ins Halbfinale geschafft hatte.
Aus Spanien kommen zwei weitere Kracher-Teams auf PSG zu. Da ist zum einen das teuer erneuerte Atlético Madrid, dann kommt es zum Duell mit dem Überraschungsteam FC Girona. Immerhin: Beide Spiele werden in Paris ausgetragen.
Und auch die letzten drei Gegner sind auf keinen Fall zu unterschätzen. Das ist einmal der niederländische Meister PSV Eindhoven. Und dann der deutsche Vizemeister, der VfB Stuttgart. Mit dem FC Salzburg gibt es noch einen nicht ungefährlichen Underdog.
In der Ligaphase der neuen Königklasse geht es darum, sich möglichst unter die ersten Acht zu schieben. Diese ziehen automatisch ins Achtelfinale ein. Die Mannschaften, die in der Vorrunden-Tabelle auf den Plätzen neun bis 16 landen, sind in einem neuen K.o.-Runden-Playoff mit Hin- und Rückspiel gesetzt.
Klar ist: Für PSG wird es von Beginn an darum gehen, möglichst viele Punkte zu holen.