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Champions League: Kurioses Bayern-Wiedersehen von Ex-Boss

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Champions League: Kurioses Bayern-Wiedersehen von Ex-Boss

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Kurioses Bayern-Wiedersehen

Marketing-Chef Andreas Jung verlässt den FC Bayern erst vor wenigen Wochen und verkündet nun einen neuen Job. Kurios dabei: Er soll sich um ein Fußballspiel in der Münchner Allianz Arena kümmern und dort sogar ein Büro bezogen haben.
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Marketing-Chef Andreas Jung verlässt den FC Bayern erst vor wenigen Wochen und verkündet nun einen neuen Job. Kurios dabei: Er soll sich um ein Fußballspiel in der Münchner Allianz Arena kümmern und dort sogar ein Büro bezogen haben.

Nach insgesamt 27 Jahren in unterschiedlichen Positionen beim FC Bayern hat Andreas Jung, der seit 2013 Marketing-Vorstand beim deutschen Rekordmeister war, den Klub zum 30. Juni verlassen. Der 62-Jährige hat aber bereits einen neuen Job, bei dem er seinem alten Arbeitgeber eng verbunden bleibt.

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Wie der Kicker berichtet, soll Jung nämlich die leitende Organisation des Champions-League-Finals in der kommenden Saison übernehmen, das nach dem legendären „Finale dahoam“ 2012 erstmals wieder in der Münchner Allianz Arena stattfinden wird.

Die Aufgabe übernimmt Jung, der bereits ein Büro in der Arena bezogen haben soll, vollkommen unabhängig von seinem ehemaligen Arbeitgeber. Die Ausrichtung des Endspiels obliegt dem Veranstalter, der UEFA.

FC Bayern: Ein weiteres „Finale dahoam“ nach 2012?

Jungs langjährige Erfahrung mit der Heimspiel-Stätte der Bayern wird aller Voraussicht aber eine entscheidende Rolle gespielt haben. Dort war er neben der Kooperation mit der Allianz auch für Partnerschaften mit Unternehmen wie der Telekom, adidas und Audi zuständig.

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Bei seinem Abschied Ende Juni hatte er stolz auf seine 27 Jahre beim Rekordmeister zurückgeblickt: „Der FC Bayern ist in diesen Jahren enorm gewachsen, von weniger als hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf tausend, die Vermarktungsansätze haben sich fast um das 20-fache gesteigert“, so Jung. „Ich bin glücklich und dankbar, dass ich das miterleben und meinen Teil dazu beitragen durfte.“

„Der FC Bayern ist für mich mehr als nur ein Arbeitgeber, das ist Emotion, das ist Leidenschaft, das ist mein Herz“, drückte er seine Verbundenheit mit dem Klub außerdem im Vereinsmagazin 51 aus. Schaffen es die Münchner, wie bereits 2012, ins Finale, würde Jung ihnen wohl trotz neutraler Position die Daumen drücken.

Bis zum Anpfiff des Endspiels am 31. Mai 2025 gibt es allerdings - sowohl für die Mannschaft, als auch für Jung - noch einiges zu tun.