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"Desaster": Tuchel hadert mit Neuer und dem Schiedsrichter

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"Desaster": Tuchel hadert mit Neuer und dem Schiedsrichter

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"Desaster": Tuchel hadert mit Neuer und dem Schiedsrichter

Der Bayern-Trainer ist tief enttäuscht: "Nichts, was ich sage, kann das irgendwie lindern."
Tuchel an der Seitenlinie in Madrid
Tuchel an der Seitenlinie in Madrid
© AFP/SID/JAVIER SORIANO
Der Bayern-Trainer ist tief enttäuscht: "Nichts, was ich sage, kann das irgendwie lindern."

Ein Fehler, „der Manuel Neuer in 100 Jahren nicht passiert“. Eine Entscheidung wie ein „absolutes Desaster“: Thomas Tuchel haderte nach dem Schlusspfiff mit dem unglücklichen Aus in der Champions League. „Die Jungs sind sehr enttäuscht. Wir waren schon fast durch, es war ein voller Fight. Nichts, was ich sage, kann das irgendwie lindern. Sind auch alle entsprechend sauer, ganz bitter“, sagte er.

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Nach dem 1:2 (0:0) bei Real Madrid, dem bitteren Doppelschlag durch Joselu (88. und 90.+2) in der Endphase und dem übereilten und falschen Abseitspfiff von Schiedsrichter Szymon Marciniak versuchte Tuchel im DAZN-Interview seine Gedanken zu ordnen. "Es war maximal unglücklich, es ist die letzten drei Minuten alles zusammengekommen. Das muss man verarbeiten."

Auch Torwart Neuer, der fast 90 Minuten überragend gehalten und die Bayern beim Rekordsieger damit im Spiel gehalten hatte, war völlig niedergeschlagen. Einen Schuss von Vinicius Junior konnte er nicht festhalten, Joselu glich die Führung von Alphonso Davies aus.

"Das ist extrem bitter für mich, ich habe den Ball anders erwartet, eher Richtung Brustkorb, er ist dann einen Tick höher gegangen. Damit habe ich nicht gerechnet, dass da so ein minimaler Maulwurf drin war im Platz", sagte Neuer und gab zu: "Dieses 1:1 ist brutal." Nur vier Minuten später folgte der K.o.