Der Countdown läuft! Am Samstag steht für Borussia Dortmund das Highlight der Saison an: das Endspiel in der Champions League im Londoner Wembley-Stadion gegen Real Madrid (Borussia Dortmund - Real Madrid, Samstag ab 21 Uhr im LIVETICKER).
CL-Ticker: BVB-Fans feiern Klopp ab
Nach dem 3:1-Triumph 1997 gegen Juventus Turin und der 1:2-Pleite 2013 gegen den FC Bayern ist es für den BVB das dritte Endspiel in der Königsklasse - und erneut gehen die Schwarz-Gelben als Außenseiter in die Partie.
Eine Rolle, die ihnen behagt, wie sie im Viertelfinale gegen Atlético Madrid und im Halbfinale gegen Paris Saint-Germain unter Beweis gestellt haben. SPORT1 hat die aktuellsten Infos zum CL-Finale im Ticker.
+++ Klopp „größter BVB-Glücksbringer“ +++
1997 konnte sich der BVB im Champions-League-Finale gegen Juventus Turin durchsetzen. Sebastian Kehl sieht durchaus Parallelen. „Es ist vielleicht vergleichbar. Wir sind der kleine Underdog, vor allem bei dieser Finalstatistik von Real Madrid. Aus diesem Hunger können wir eine Menge ziehen. Ich habe ein richtig gutes Gefühl.“
Der Sportdirektor habe „unfassbar viele Nachrichten“ erhalten. Mit Jürgen Klopp sei zudem ein Talisman im Stadion. „Jürgen ist natürlich dabei. Das ist unser größter Glücksbringer.“
+++ Kroos: „Wir sprechen in Superlativen“ +++
DAZN-Experte Michael Ballack schwärmt von Toni Kroos: „Was er geschafft hat für Real Madrid, ist unfassbar und sucht seinesgleichen. Er ist ein Ausnahmesportler beim größten Klub der Welt. Und ist immer bescheiden geblieben.“
Der Ex-Nationalspieler sieht die perfekte Karriere, „die heute gekrönt werden würde“. Erfolge bei der EM wären „das i-Tüpfelchen auf dem i-Tüpfelchen. Wir sprechen hier in Superlativen.“
+++ Terzic holte sich Rat vor Finale ein +++
Für Edin Terzic ist es das erste Spiel auf einer solch großen Bühne als Trainer. Bei DAZN stellt der BVB-Coach deshalb klar: „Wie doof wäre ich denn, wenn ich nicht versuchen würde vorzuspulen.“
Er habe sich bei Leuten, „die ich kenne und die das schon erlebt haben -auch bei anderen Vereinen aus der Trainerperspektive“ - erkundigt. Mit Mats Hummels steht ein Spieler von Wembley 2013 in der Startaufstellung, Nuri Sahin und Sven Bender zählen zu Terzics Trainerstab.
Wie sieht es sportlich aus aus Dortmunder Sicht? „Heute sind die Rollen ganz klar verteilt.“
+++ BVB-Profis wärmen sich auf +++
Nach dem ersten Betreten des Rasens sind die BVB-Profis zunächst in der Kabine verschwunden. Um 20.16 Uhr kommen sie in Trainingskleidung zurück und beginnen mit dem Aufwärmen.
+++ Terzic erhält Applaus +++
Auch Terzic kommt um 20.11 Uhr auf den Rasen, erhält Applaus von den BVB-Fans. „Ich fühle mich gut, ich bin voller Vorfreude“, sagt Terzic später beim ZDF. Nervosität spüre er nicht.
+++ BVB-Spieler kommen auf den Platz +++
Langsam wird es ernst. Um 19.38 Uhr deutscher Zeit fährt der Dortmunder Bus am Stadion vor. Wenige Minute später betreten die ersten Profis den Rasen. Nico Schlotterbeck macht den Anfang und klatscht in Richtung BVB-Block. Mit ihm zuerst auf dem Platz: Youssoufa Moukoko und Salih Özcan.
+++ BVB-Fans feiern Klopp ab +++
Auch Jürgen Klopp lässt sich das Finale natürlich nicht entgehen! Als der ehemalige BVB-Trainer auf der Anzeigetafel in Wembley eingeblendet wird, muss er grinsen und jubelt und wird von den schwarzgelben Fans abgefeiert.
Kurios: Kurz zuvor kassierte José Mourinho noch kräftige Pfiffe vom Dortmunder Anhang, als er auf der Leinwand zu sehen ist. In der Folge entwickelt sich ein Wechselspiel aus Pfiffen und Jubelrufen, die Einblendungen von Klopp und Mourinho wechseln sich ab.
Mourinho, Meister und Pokalsieger mit den Königlichen, hat die Real-Fans auf seiner Seite. Am Ende muss auch der Portugiese lachen.
Klopp hatte 2013 in Wembley das Nachsehen im Champions-League-Finale gegen den FC Bayern. Für das Endspiel ist er optimistisch: „Endlich schließt sich der Kreis! Jetzt holen wir uns das Ding.“
+++ BVB-Stars mit Überraschungstraining in Stadtpark +++
Besondere Maßnahme vor dem großen Finale! In einem Park im Londoner Stadtteil Westminster bereitete sich der BVB am Samstagmorgen auf das Endspiel gegen Real Madrid in der Königsklasse vor. Wie die Bild berichtet, wurden Spieler und Trainerteam mit einem Bus zur Rasenfläche gebracht.
Unweit des Buckingham Palace drehte im Vincent Square Park auch Coach Edin Terzic einige Runden. Mithilfe von Sichtschutzzäunen sollten die BVB-Stars ungestört auf das Spiel des Jahres einstimmen. Intensiv ging es nicht zur Sache. Stattdessen folgten auf ein lockeres Aufwärmen mit Klatsch-Übungen einfache Passstafetten.
Als immer mehr Passanten die Überraschungsgäste erblicken, beendeten die Schwarzgelben gegen 11.30 Uhr die Einheit.
+++ Besondere Details! Kroos-Überraschung im Finale? +++
Toni Kroos wird beim Finale der Champions League wohl mit einem ganz besonderen Paar Schuhe auflaufen. Im Internet kursieren derzeit Bilder von einem Paar, das der Mittelfeldstratege angeblich bei seinem letzten Spiel auf Vereinsebene tragen soll. Auch das spanische Sportmedium Marca griff diese Meldung auf.
Kroos ist dafür bekannt, als einer von ganz wenigen Superstars praktisch Zeit seiner Karriere mit demselben Schuh aufzulaufen. Und ein gänzlich anderes Modell wird er auch beim Endspiel gegen Borussia Dortmund nicht tragen. Aber seine geliebten Treter kommen diesmal mit besonderen Details daher.
Wie schon bei seinem finalen Spiel im Bernabéu sollen die sonst in hellblau gehaltenen Hacken auch diesmal in goldener Farbe erstrahlen.
Auf den Bildern in den sozialen Medien ist außerdem sowohl das Emblem der Champions League, als auch der Ort des Finalduells inklusive Datum zu erkennen, welches in den Schuh eingearbeitet wurde.
Dass dieses Finale für Kroos jedoch eine besonders emotionale Bedeutung hat, zeigt sich an den Namen seiner drei Kinder, seiner Frau und seinen beiden Hunden, die die Optik des Schuhs verzieren.
Zudem sind die Namen seiner drei Kinder auch auf der Sohle der Schuhe zu erkennen. Die Schriftart lässt hierbei vermuten, dass diese handschriftlich aufgetragen wurden. Ein Teil seiner Familie könnte sich am Samstagabend also wortwörtlich mit dem Real-Star auf dem Rasen befinden.
+++ Knapp 5.000 BVB-Anhänger bei Fanfest +++
Beim Fanfest zum CL-Finale der Dortmunder im Londoner Hyde Park, neben der berühmten speakers‘ corner, sind seit 13 Uhr (12 Uhr Ortszeit) knapp 5.000 Anhänger vor Ort.
Dort gibt es Bier und jede Menge Stimmung. Später sollen ehemalige Spieler wie Kalle Riedle auf die Bühne gehen und den Fans einheizen. Es sind aber auch noch weitere BVB-Legenden am Start: Dede, Ewerthon und auch Sokratis waren tagsüber in der Stadt unterwegs.
Ebenfalls vor Ort ist Felix Kroos, der Bruder von Real-Star Toni.
+++ 270 Real-Fans stranden am Flughafen von Madrid +++
Für 270 Fans von Real Madrid endete die Anreise in die englische Hauptstadt bereits am Madrider Flughafen. Sie konnten die Reise nach London nicht antreten, weil ihr Flug wegen einer Panne von der Fluggesellschaft gestrichen wurde. Die Reise wurde vom Fanclub Capote y Montera organisiert und kostete jedem Fan rund 1095 Euro.
Als Real Madrid die bittere Nachricht der Fans hörte, versuchten die Königlichen, ihre Anhänger auf andere Flüge umzusiedeln. Für alle, die die Reise nach London trotzdem nicht antreten konnten, hatte der Klub ein besonderes Bonbon parat. Sie dürfen das Spiel in einer VIP-Loge im Santiago Bernabéu sehen.
+++ Real-Fans reisen mit Barca-Flieger +++
Bei der Anreise einiger Fans von Real Madrid ist es offenbar zu einem kuriosen Vorfall gekommen. Ein Flugzeug, das Anhänger der Königlichen von Barcelona nach London brachte, war ausgerechnet in den Farben des FC Barcelona gehalten. Wie aus Bildern hervorgeht, die auf der Plattform X kursieren, waren neben dem Wappen der Katalanen auch einige Spielerinnen des Damen-Teams auf der Maschine abgebildet.
Ein Real-Fan echauffierte sich bei X über das Design: „Das ist das Flugzeug, das sie den Madridistas zur Verfügung gestellt haben, die von Barcelona nach Wembley reisen werden, um Real Madrid im Champions-League-Finale anzufeuern. Erbärmlich.“
Viele Anhänger reagierten jedoch humorvoll und stichelten stattdessen gegen den Erzrivalen. „Nur so kann Barca nach Wembley reisen“ oder „Barca ist so pleite, dass sie ihre Flugzeuge an Vueling geben müssen, um die Fans nach Wembley zu Real Madrid zu bringen?“, heißt es in den Kommentaren.
+++ Kuriose Maßnahme vor CL-Finale +++
Nicht nur die Spieler von Borussia Dortmund und Real Madrid müssen sich an besondere Vorgaben beim Finale der Königsklasse halten. Auch die Busfahrer mussten ein Training absolvieren. Laut Bild sollten sie üben, wie sie die Busse ins Stadion hineinfahren. Dazu waren sogar extra Ordner dafür abgestellt worden.
Zuerst mussten die Busfahrer die Fahrstrecke im Stadion von 500 Meter zu Fuß gehen. Dabei wiesen einige UEFA-Mitarbeiter auf mögliche Gefahren hin. Im Anschluss mussten die Busse hinter Golfcarts mit einer Ampel hinterherfahren. Die Fahrzeuge durften eine Höchstgeschwindigkeit von fünf Kilometern pro Stunde nicht überschreiten.
Zum Abschluss müssen die Busfahrer darauf achten, dass die Spieler nach dem Einparken für die Kameras gut sichtbar sind.
+++ BVB lädt rund 500 Mitarbeiter ein +++
400.000 Ticketanfragen hatte der BVB für das CL-Finale. Die Borussia traf eine schöne Auswahl und sorgte für freudige Gesichter. So sind unter anderem das Reinigungsteam, Manager sowie von den U12- bis zu den U19-Mannschaften alle Mitarbeiter eingeladen. Sie dürfen das Spiel des Jahres also kostenfrei miterleben.
Dazu gehören zum Beispiel auch Mitarbeitende aus Außenbüros wie in Schanghai. Unabhängig von den Mitarbeitenden und Jugendteams sind gestern (fünf) und heute (drei) insgesamt acht BVB-Flieger in Richtung London abgehoben mit Mannschaft, Staff, Familien, Fans etc.
+++ BVB-Fans bevölkern London +++
Die Dortmunder Anhänger zeigen sich in immer größerer Anzahl in der britischen Hauptstadt. Schon morgens um 10 Uhr sieht man in der U-Bahn, auf der Straße oder am Piccadilly Circus Menschen in Schwarz-Gelb. Um 11 Uhr Ortszeit öffnet dann auch der Fan-Treffpunkt im Hyde Park.
+++ Liverpool-Ikone feiert mit BVB-Fans +++
Er hat es wieder getan! TV-Experte und Ex-Liverpool-Star Jamie Carragher hat sich erneut unter die Fans von Borussia Dortmund gemischt. Ein Video von CBS Sports, welches via X verbreitet wurde, zeigt Carragher dabei, wie er gemeinsam mit den BVB-Fans munter den Fangesang „Dortmunder Jungs“ anstimmt und dabei passend mit Bier und Fanschal ausgestattet ist.
Schon beim Halbfinal-Hinspiel der Champions League verfolgte der Engländer das Spiel von der Südtribüne des BVB aus und zeigte sich begeistert von der Atmosphäre im Stadion. „Dortmund war die beste Atmosphäre, die ich bei einem Spiel erlebt habe“, erklärte Carragher im Gespräch mit der Welt.
+++ Terzic glaubt an BVB-Chance +++
Edin Terzic lässt die Außenseiterrolle im Champions-League-Finale gegen Real Madrid kalt. „Das ist uns völlig egal. Wir waren auch gegen Atlético Madrid und Paris St. Germain nicht der Favorit. Wenn wir morgen nicht nur zuschauen wollen, wie Real Madrid die nächste Trophäe gewinnt, haben wir eine Chance“, sagte der Trainer vor Borussia Dortmund einen Tag vor dem Finale am Samstag.
Gedanken an eine mögliche Titelfeier am Sonntag verschwendet Terzic aber noch nicht. „Die besten Partys in meinem Leben waren die, die man nicht geplant hat. Wir hoffen natürlich, dass es morgen soweit sein könnte“, sagte Terzic und kündigte an: „Ein Finale spielt man nicht, ein Finale gewinnt man. Es ist unser klares Ziel, den Pokal in den Händen zu halten.“
Das Spiel kaum noch erwarten kann Julian Brandt. „Dieses Finale ist etwas, was wir nicht so häufig in unserem Leben genießen dürfen. In einem der schönsten Stadien der Welt gegen einen der besten Gegner der Welt - etwas Besseres gibt es nicht“, sagte der Nationalspieler. Der spanische Meister sei „der absolute Endgegner.“
Großen Respekt hat der BVB vor Reals Offensivspielern Jude Bellingham, Rodrygo und Vinicius Junior. „Alleine kann man sie nicht verteidigen, das muss man als Team machen. Wenn wir die drei im Schach halten, haben wir eine Chance zu gewinnen“, sagte Nico Schlotterbeck.
+++ Was die BVB-Stars nicht fassen können +++
Die BVB-Stars Nico Schlotterbeck und Julian Brandt haben sich über die ausgebliebene EM-Nominierung von Teamkollege Ian Maatsen überrascht bis fassungslos gezeigt.
„Ich war sehr, sehr überrascht, weil er in der Rückrunde der beste Linksverteidiger der Liga war. Er hat sich in Europa einen Namen gemacht, hat unfassbare Spiele gegen Atlético und PSG gezeigt. Von außerhalb als Nicht-Niederländer ist das unerklärlich“, sagte Schlotterbeck auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid.
„Ich hätte ihn auch nominiert“, fügte Brandt mit einem süffisanten Lächeln an.
Bondscoach Ronald Koeman hatte Maatsen für den EM-Kader der Niederlande nicht berücksichtigt. Der 22-Jährige ist bis Ende Juni vom FC Chelsea an den BVB ausgeliehen. Ob die Schwarz-Gelben den Abwehrspieler langfristig halten können, ist noch offen. Sein Vertrag in London endet 2026.
+++ Modric: „Hätte ich mir nicht vorstellen können“ +++
Der frühere Weltfußballer Luka Modric erwartet Borussia Dortmund im Champions-League-Finale auf Augenhöhe mit Real Madrid. „Jeder sagt, dass wir der Favorit sind, aber das sehe ich nicht so. Es wird ein 50:50-Spiel, Dortmund hat eine tolle Saison in der Champions League gespielt“, sagte der Mittelfeld-Maestro der Königlichen am Freitag im Wembley-Stadion.
Modric kann in London ebenso wie Toni Kroos, Dani Carvajal und Kapitän Nacho zum sechsten Mal den begehrten Henkelpott holen und den Rekord von Real-Legende Paco Gento (1956 bis 1966) einstellen. „Das hätte ich mir vor ein paar Jahren nicht vorstellen können. Das wäre herausragend“, sagte Modric.
Real-Trainer Carlo Ancelotti warnte seine Mannschaft am Vorabend des Endspiels noch einmal vor dem BVB. „Wir haben sehr viel Respekt vor unserem Gegner. Sie verdienen es, in diesem Finale zu stehen. Aber natürlich hoffen wir, dass morgen alles nach unserem Plan läuft“, sagte der 64-Jährige.
Die Begegnung gegen Dortmund werde für Real „das wichtigste Spiel der Saison“, sagte Ancelotti weiter: „Aber man kann jetzt schon sagen, dass die Saison erfolgreich war, egal was morgen passiert.“ Real hatte in der abgelaufenen Spielzeit klar vor dem Erzrivalen FC Barcelona die spanische Meisterschaft gewonnen.
+++ Entscheidung um Real-Keeper gefallen +++
Real-Coach Carlo Ancelotti hat verraten, wer im Finale gegen den BVB im Tor der Königlichen stehen wird. „Thibaut Courtois wird morgen starten. Lunin (Andrij Lunin; Anm. d. Red.) sitzt auf der Bank“, erklärte der 64-Jährige auf der offiziellen Pressekonferenz vor dem Champions-League-Endspiel am Samstag.
Hintergrund: Lunin hatte wegen eines Infekts zuletzt im Training der Madrilenen gefehlt. Der Ukrainer vertrat den wegen eines Kreuzbandrisses ausgefallenen Courtois in den vergangenen Monaten, darunter auch in den Halbfinals gegen den FC Bayern.
Courtois kehrte nach neunmonatiger Verletzungspause vor einigen Wochen ins Training von Real zurück, sammelte in der Liga seitdem ein wenig Spielpraxis.
Dem Belgier steht bereits das dritte Champions-League-Finale bevor: 2014 verlor er mit Atlético Madrid gegen Real, 2022 gewann er mit den Königlichen 1:0 gegen den FC Liverpool.
Lunin war zunächst nicht nach London gereist. Der 25-Jährige soll am Samstag nachkommen.
+++ BVB-Legende traut Dortmund den Titel zu +++
Morgen ist der große Tag für Borussia Dortmund gekommen. Der BVB steht nach elf Jahren zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte im Champions-League-Finale und hat die Chance, das zweite Mal den Titel zu gewinnen. Vor dem Abflug sprach BVB-Legende Jürgen Kohler, der den bisher einzigen Champions-League-Titel mit den Schwarz-Gelben gewinnen konnte, über das Finale.
Am SPORT1-Mikrofon sagte er: „Bei mir kribbelt es schon, aber wegen des Spiels und nicht als Spieler. Ich freue mich einfach auf ein tolles Endspiel mit zwei tollen Mannschaften, die es beide verdient haben, im Endspiel zu stehen, weil sie eben gerade in der Champions League außergewöhnlich gut performt haben. Von daher wird es ein hochinteressantes Spiel werden.“
Im Vorfeld wird den Dortmunder jedoch häufig die Rolle des Underdogs zugeschoben, da die Madrilenen in den letzten zehn Jahren fünfmal im Endspiel der Königsklasse standen und keines dieser Spiele verloren. Kohler ist jedoch der Meinung, dass es keine Mannschaft einen Vor- oder Nachteil habe.
„Das ist ein Spiel, das beide Mannschaften gewinnen können. Es wird eben von der Tagesform abhängig sein. Wenn man dann eine sehr gute Tagesform hat und das konstant über 90 Minuten oder sogar länger halten kann, dann hat man glaube ich auch eine gute Chance das Ding zu ziehen“, betonte der 58-Jährige.
Zudem erklärte er, worauf es im Endspiel ankomme: „Eine hundertprozentige Fokussierung, zu wissen, dass man eine große Chance hat, wenn man eben eine gewisse Stabilität im Rückwärts- und Vorwärtsgang hat, dass das eigene Vertrauen in die eigene Stärke da ist. Wenn man das hat, dann hat man schon eine recht gute Chance, so ein Ding auch zu gewinnen.“
Zusätzlich sei es wichtig, die Null zu halten, da Real Madrid eine Mannschaft sei, die immer ein oder zwei Tore schießen könne. Der BVB könne jedoch auch für Furore sorgen: „Auf dem Weg nach vorne haben sie eigentlich immer ihre Tore gemacht.“
+++ „Es wird Zeit“ Can hofft auf Finalsieg +++
Die Vorfreude auf das Endspiel der Champions League ist in Dortmund bereits riesig, so auch bei BVB-Kapitän Emre Can. „Unsere Fans werden London in schwarz-gelb tauchen“, kündigte Can im Interview mit der Bild-Zeitung an.
Ein Erfolg gegen Real Madrid wäre für den defensiven Mittelfeldspieler „unbeschreiblich“. Die entsprechende Zuversicht bringt der 30-Jährige dabei auch mit: „Ich glaube ganz fest daran, dass wir es schaffen! Auch wenn Real noch nie ein Champions-League-Finale verloren hat. Es wird also Zeit.“
Bereits 2018 absolvierte Can mit Liverpool ein Finale in der Königsklasse. Ein Spiel, das für ihn zwar zu den größten seiner Karriere zähle, aber nicht mit dem bevorstehenden vergleichbar sei. „Jetzt fühlt es sich für mich ganz anders an“, erklärte der BVB-Star.
Aufgrund einer langen Verletzung habe Can erst wenige Tage vor dem Finale wieder trainieren können. „Eigentlich hätte ich gar nicht im Kader gestanden, aber Kloppo (Jürgen Klopp, Anm. d. Red.) wollte unbedingt, dass ich dabei bin: Ich stand zehn Minuten auf dem Feld“, blickte Can zurück und fügte an: „wenn man von Beginn an spielt, fühlt es sich anders an. Nun bin ich der Kapitän der Mannschaft und habe alle K.o.-Spiele absolviert.“
Dass der BVB den Weg bis ins Finale beschreiten konnte, liege vor allem daran, dass die Mannschaft ihren „Charakter“ bewiesen habe. „Wir hatten die sogenannte „Todesgruppe“, haben unser erstes Spiel in Paris verloren und dann ein Remis gegen AC Mailand geholt. Da hat jeder gedacht, dass wir früh ausscheiden. Wir haben den Glauben aber behalten – und stehen nun völlig verdient im Finale“, resümiert Can.
2013 stand Can noch auf der anderen Seite. Als der BVB das Finalspiel der Champions League gegen den FC Bayern München verlor, war der damals 19 Jahre alte Can noch im Kader des damaligen Gegners und durfte den Erfolg mitfeiern.
„Die Medaille liegt bei mir zu Hause, aber das Gefühl war ganz anders. Es war eine tolle Erfahrung, aber jetzt ist es eine komplett andere Situation. Wenn ich mir vorstelle, wie ich den Henkelpott in die Höhe strecke, bekomme ich Gänsehaut“, erklärte Can.
+++ BVB-Ikone benennt Schlüsselspieler +++
Márcio Amoroso trug zwischen 2001 und 2004 das Trikot von Borussia Dortmund und feierte gleich in seiner ersten Saison als Torschützenkönig die deutsche Meisterschaft.
Auch heute verfolgt der Brasilianer seinen Ex-Klub noch aus der Ferne. Vor dem Finalkracher der Champions League rechnet er dem BVB eindeutige Chancen aus. „Wenn es ein Hin- und ein Rückspiel gäbe, wäre es schwieriger. Aber es ist nur eine einzige Partie. Und deshalb hat die Borussia natürlich realistische Chancen, um am Ende als Champion vom Platz zu gehen“, meinte Amoroso im Interview mit ran.
Dennoch gestand der heute 49-Jährige auch ein: „Real ist der größte Fußballverein der Welt. Klar sind sie der Favorit, vor allem mit Blick auf ihre großartige Geschichte in der Champions League.“
Ein Erfolg des Außenseiters hänge deshalb besonders von „der körperlichen Verfassung“ des BVB ab. „Die physische Komponente könnte ein Vorteil für Dortmund sein. Die Mannschaft hat in der Champions League gezeigt, dass man auch vor ihr Respekt haben muss“, erklärte Amoroso.
Als Schlüsselspieler hat der Brasilianer vor allem Mats Hummels ausgemacht: „Seine Erfahrung kann ausschlaggebend sein, um defensiv sicher zu stehen. Dass er auch torgefährlich sein kann, hat er im Halbfinale in Paris gezeigt.“
+++ Piszczek denkt an riskantes Karriere-Highlight zurück +++
382 Spiele absolvierte Lukasz Piszczek für Borussia Dortmund und erspielte sich dadurch den Status einer Vereinslegende. Vor dem Champions-League-Finale am Samstag denkt der Pole mit gemischten Gefühlen an die Saison 2012/13 zurück.
Piszczek hatte dabei stets mit Schmerzen zu kämpfen, die die Konsequenz der Saison sind, in der er seine Karriere aufs Spiel setzte. „Mein Körper war nicht prädestiniert für solche Belastungen“, offenbarte der ehemalige BVB-Star im Interview mit den Ruhr Nachrichten.
Im Jahr 2013 absolvierte Piszczek regelmäßig Spiele im Drei-Tage-Rhythmus und war somit maßgeblich daran beteiligt, dass der BVB bis ins Finale der Königsklasse marschierte, wo man mit 1:2 gegen den FC Bayern München verlor.
Dabei ignorierte der heute 38-Jährige jedoch eine Operation an seiner rechten Hüfte, die er mit Medikamenten, Spritzen und Adrenalin hinauszögerte. „Ich habe mir gesagt: Solange wir im Wettbewerb sind, lasse ich mich nicht operieren. Und wenn man so ein Ziel hat, macht man schon verrückte Sachen.“
Nach Siegen gegen Schachtar Donezk, den FC Málaga und Real Madrid, wurde dieser Weg aber immer länger und zog für Piszczek seine Folgen nach sich. „Dass wir so weit gekommen sind, ist super, aber ich musste leiden“, blickte Piszczek zurück.
Zwölf Tage nach dem Finale und den geplatzten Träumen ließ sich der Pole schließlich operieren. Allerdings seien die Chancen auf eine Fortsetzung seiner Karriere nach der intensiven Saison ausgeglichen gewesen.
„Zum Glück ist alles gut gelaufen“, gibt sich Piszczek, der schon fünfeinhalb Monate später wieder auf dem Platz stand, erleichtert.
Auch wenn Piszczeks Entscheidung aus gesundheitlicher Perspektive verwerflich gewesen sein mag, zeugt sein Einsatz von einer Mentalität, die die heutigen BVB-Stars auch an den Tag legen sollten, um gegen Real Madrid zu bestehen.
„An einem guten Tag kann Borussia Dortmund auch Real Madrid besiegen“, meinte Piszczek zuversichtlich und fügte an: „Wenn du Real schlägst, macht das einen Erfolg noch größer.“
+++ Emotionales BVB-Video heizt Stimmung ein +++
Borussia Dortmund bereitet sich weiter intensiv auf eines der wichtigsten Spiele der Klubgeschichte vor. Durch ein emotionales Video, dass der Verein am Donnerstagabend via X veröffentlichte, soll rund um den Verein bereits am Tag vor dem Duell mit Real Madrid eine euphorische Stimmung aufkommen.
Bei den Fans ist der Teaser vor dem Saisonfinale hinsichtlich der zahlreichen Like und „Gänsehaut“-Bekundungen in den Kommentaren definitiv positiv angekommen.
+++ BVB-Star in neuem Look +++
Niklas Süle hat sich pünktlich zum Finale der Champions League einen neuen Look zugelegt. Der Verteidiger des BVB ist seit kurzem mit blondiertem Haar auf dem Trainingsgelände zu sehen.
Ob er die neue Haarpracht beim Endspiel am Samstag auch auf dem Platz präsentieren darf, ist offen. Der 28-Jährige gehörte in den entscheidenden Spielen nicht mehr zum Stammpersonal.
+++ Real-Torhüter reist erst am Samstag nach +++
Andriy Lunin hat den Wettlauf gegen die Zeit wohl verloren. Der Torhüter von Real Madrid konnte nicht mit dem Team zum Finale nach London reisen. Der Ukrainer war zuletzt erkrankt und sollte wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr nicht zum Reisetrupp gehören.
Lunin soll am Samstag nachreisen, das Abschlusstraining tags zuvor wird er aber auf jeden Fall verpassen. Womöglich bleibt ihm sogar nur ein Platz auf der Tribüne.
Bei Instagram meldete er sich mit folgenden Worten: „Es tut mir sehr leid, dass ich nicht das wichtigste Spiel der Saison und das wichtigste in meinem Leben zusammen mit der Mannschaft vorbereiten kann...Vielen Dank für all eure Nachrichten, Unterstützung und Zuspruch! Auf zur 15.“
Lunin war in Abwesenheit des lange verletzten Stammtorhüters Thibaut Courtois zur Nummer eins aufgestiegen, sollte wohl auch das Endspiel in der Königsklasse spielen. Aktuell sieht es aber danach aus, als ob er beim Kampf um den 15. Titel in der Real-Historie nicht wird mithelfen können. Courtois hatte zuletzt in LaLiga Minuten gesammelt.
Mit zum Kader der Madrilenen gehört auch David Alaba, der aufgrund einer Verletzung aber nicht zum Einsatz kommen wird.
+++ Watzke: So kann der BVB siegen +++
Hans-Joachim Watzke sieht seinen BVB klar in der Außenseiterrolle - und macht den Fans vor dem Final-Duell mit Topfavorit Real Madrid trotzdem Hoffnung.
„Es ist ganz einfach. Madrid ist Favorit, aber das ist etwas, das wir lieben“, sagte der BVB-Boss im Interview mit der As: „Schauen Sie sich an, was gerade in Dublin passiert ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Leverkusen von zehn Spielen gegen Atalanta acht gewonnen hätte. Aber Atalanta hat gespielt, als ob es das letzte Spiel ihres Lebens wäre. Das muss man tun, um zu gewinnen.“
Watzke weiter: „Wer hat sich beim Spiel gegen PSG um Dortmund geschert? Niemand. Und wir haben sie nicht einmal geschlagen. Wir haben sie zweimal geschlagen.“
Nach dem Doppel-Triumph über PSG im Halbfinale sei auch der Titelgewinn möglich.
„Madrid als Favorit zu bezeichnen, ist keine Strategie, sondern eine historische Wahrheit. Man sollte nicht vergessen, dass sie noch nie ein Champions-League-Finale verloren haben. Aber es gibt immer ein erstes Mal“, sagte Watzke zum Abschluss.
+++ Hummels: Zwei Pleiten schmerzen... +++
„Nein, da bin ich ehrlich. Ich stehe zum zweiten Mal in meiner Karriere in diesem besonderen Endspiel. Und: Zwei unterschiedliche Gegner in meinen Champions-League-Finals sind schöner“, antwortete Mats Hummels der Sportbild auf die Frage, ob im der FC Bayern im Finale lieber gewesen wäre.
Die Pleite von 2013 tue Hummels „nicht mehr weh. Es gibt aber nur noch zwei Spiele in meiner Karriere, die mich richtig schmerzen.“ Der Verteidiger erklärte: „Das Meisterfinale im vergangenen Jahr gegen Mainz, als wir den Titel aus der Hand gegeben haben. Und das dritte Gruppenspiel gegen Südkorea bei der WM 2018, als wir ausgeschieden sind, auch weil ich diese riesige Kopfball-Chance vergeben habe.“
+++ Welcher Bayern-Star wohl gratulieren würde +++
Auf die Frage, welcher Bayern-Spieler bei einem CL-Sieg zuerst gratulieren würde, meinte Hummels: „Wir gönnen uns gegenseitig den Erfolg, da würden sich viele melden. Als Erster aber wahrscheinlich Thomas Müller, der ist da immer sehr kommunikativ.“
Zum angekündigten Rücktritt von Real Madrid-Star Toni Kroos zeigt sich Hummels „überrascht. Aber Toni ist ein kluger Kopf, der auf dem besten Level aufhören möchte. Und das macht er eindeutig. Ich habe schon bei den Bayern-Amateuren zusammen mit ihm im Grünwalder Stadion gespielt. Damals war ich noch Achter, er Sechser. Da hat mich Toni mit seinen Pässen in die Tiefe geschickt. Er ist ein großartiger Fußballer, einer der Besten, die es in Deutschland je gab und der den Fußball bei Real Madrid stark geprägt hat“.
+++ Hitzfeld schenkt sich CL-Finale +++
Ottmar Hitzfeld würde sich über den Dortmunder Triumph in der Königsklasse „unglaublich freuen. Meine Jahre in Dortmund gehören zu den schönsten in meinem Leben. Natürlich war auch die Zeit bei Bayern München prägend und eindrucksvoll“, sagte der 75-Jährige der Bild.
Und fügte an, dass „der Fußball im Pott ist auf seine Art und Weise trotzdem irgendwie noch intensiver“ sei. Hitzfelds Begründung dafür: „Weil die Fans dort für ihren Verein das letzte Hemd und sogar mehr geben. Sie würden vor Stolz platzen, wenn‘s mit dem erneuten Finalsieg klappt.“
Eine vom BVB erhaltene Einladung für das nun anstehende CL-Finale hat der ehemalige Coach jedoch abgelehnt - nicht nur wegen einer erst kürzlich hinter sich gebrachten Hüft-OP.
„Ich meide mittlerweile solch gewaltige Menschen-Ansammlungen. Da fühle ich mich unwohl“, so Hitzfeld. „Klar, wenn man erst einmal auf der Tribüne sitzt, ist das großartig. Aber die Anreise und das ganze Drumherum wären mir einfach zu stressig. Da ist es im eigenen Wohnzimmer doch viel gemütlicher und entspannter.“
+++ Reus: „Es ist unbeschreiblich“ +++
„Wenn man es schafft, fällt viel von einem ab, obwohl wir als Borussia Dortmund nicht den großen Druck hatten wie Paris oder andere Vereine, die über Jahre das große Ziel hatten, ins Finale zu kommen“, erklärte BVB-Legende Marco Reus, der den Verein nach dieser Saison verlassen wird.
„Wir sind nach 1997 und 2013 wieder da und für uns, für den Verein, für die Region ist es etwas Besonderes“, fügte Reus hinzu. „Es ist unbeschreiblich, dass der Name Borussia Dortmund im Finale steht, weil es das größte Spiel ist, das man im Vereinsfußball erreichen kann. Es herrscht eine große Vorfreude.“
Während der spanische Meister sein letztes Saisonspiel in La Liga gegen Betis Sevilla (0:0) erst am vergangenen Samstag bestritt, hat der BVB nach dem 4:0 gegen Darmstadt 98 zum Saisonabschluss in der Bundesliga am 18. Mai eine Woche mehr Zeit zur Vorbereitung auf den großen Showdown.
Nach zwei freien Tagen nach dem Darmstadt-Spiel nahm der BVB die Vorbereitung auf das Finale auf – auf ein Trainingslager verzichtete Trainer Edin Terzic. Dafür stand auch der Spaßfaktor im Mittelpunkt, so spielten Reus und Co. auch die neue Trendsportart Padel, eine Mischung aus Tennis und Squash.
„Wir brauchen gute Trainingseinheiten, eine starke Fokussierung“, betonte Sportdirektor Kehl. „Wir werden uns richtig gut auf das Spiel vorbereiten. Am Ende braucht es eine Menge Leidenschaft, eine Menge Kampf. Wir spielen gegen Real Madrid und daher werden wir unheimlich viel Herz brauchen.“
+++ Freitagmittag Abflug nach London +++
Am vergangenen Samstag bestritt der BVB ein Testspiel gegen die eigene U23, ehe zwei weitere freie Tage folgten. Am Dienstag ging es in Dortmund mit dem Media Day, wo sich die Profis den Fragen der internationalen Journalisten stellen, in die heiße Phase.
Am Freitagmittag fliegt der BVB-Tross dann nach London, wo im Wembley-Stadion die Pressekonferenz (20 Uhr deutscher Zeit) sowie das Abschlusstraining (20.45 Uhr deutscher Zeit) abgehalten werden.
+++ Bei Triumph: Jubelkorso durch Innenstadt +++
Fans, die nicht in London vor Ort sind, können das Spiel gegen Real an einem der drei Public-Viewing-Orte verfolgen (Festplatz Fredenbaum an der Ebertstraße, Hansaplatz sowie Westfalenhallen 3 und 4).
Im Falle eines Triumphs soll es am Sonntag einen Jubelkorso durch die Innenstadt geben. Der Truck mit den Spielern startet am Borsigplatz – der Ort, an dem der BVB vor knapp 115 Jahren gegründet wurde. Um 16.09 Uhr soll sich der Konvoi in Bewegung setzen.
Bis zu 300.000 BVB-Fans werden erwartet. Die Kapazität auf dem Borsigplatz ist aus Sicherheitsgründen allerdings begrenzt, die Auslastung wird streng kontrolliert, warnt die Stadt Dortmund.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)