Ausgelassene Stimmung bei Borussia Dortmund: Der BVB triumphiert in Paris und steht erstmals seit 2013 wieder im Finale der Champions League. Wie schon vor elf Jahren ist das Wembley-Stadion in London Austragungsort, wieder könnte der Gegner FC Bayern München heißen.
Schmerzhafter Jubel nach BVB-Coup
Nach Schlusspfiff gab es bei den Männern von Trainer Edin Terzic kein Halten mehr. Angeführt von Marcel Sabitzer und Nico Schlotterbeck raste die gesamte Mannschaft auf den Gästefanblock zu. Der gesamte BVB-Trott - in pure Ekstase versetzt - begann, wild darauf loszujubeln. Doch manch einer machte dabei schmerzhafte Erfahrungen.
Kuriose Szenen um Schlotterbeck und Meyer
Das Duo um Sabitzer und Ian Maatsen hatte ein lilafarbene Technik-Box eingenommen und feierte mit den Fans. Als sich Schlotterbeck dazugesellen wollte, rutschte der Innenverteidiger - beim Versuch auf die Box zu steigen - ab, und legte sich auf den Hosenboden. Seine mit Stollen behafteten Schuhe gepaart mit den Stahlrändern der Box waren eine äußerst rutschige und ungünstige Kombination. Verletzt zu haben schien sich Schlotterbeck bei der Aktion jedoch nicht. Teamkollege Emre Can half ihm wieder auf die Beine und anschließend wurde weiter gefeiert. Auf die Kiste traute sich Schlotterbeck dann allerdings nicht mehr.
Auch im Kabinentrakt ging es heiß her. Auf der Instagram-Story von Youngster Youssoufa Moukoko war zu sehen, wie Ersatztorhüter Alexander Meyer Anlauf nahm, um über eine Reihe von mit weißem Schaum behafteten Tischen zu rutschen.
Blöd nur, dass Meyer nicht einkalkuliert hatte, wie rutschig auch diese Angelegenheit war. Kopfüber krachte er vom Tisch und landete vor den Füßen von Matchwinner Mats Hummels, schien dabei aber ebenfalls unversehrt geblieben zu sein.
Im Hintergrund war noch der Wortlaut „Alex, du geile Sau“ zu hören. Seine Mitspieler begannen daraufhin lauthals zu lachen und widmeten sich weiter den Feierlichkeiten.