Ex-Real-Präsident Ramón Calderón hat den aktuellen Boss der Madrilenen, Florentino Pérez, wegen des damaligen Verkaufs von Arjen Robben an den FC Bayern kritisiert.
Wegen Robben: Kritik an Real-Boss
„Der Präsident, der mich abgelöst hat (Pérez; Anm. d. Red.) – er nimmt nicht gerne Erbschaften an -, hat sich meiner Meinung nach zu schnell von ihm getrennt“, sagte der 72-Jährige vor dem Champions-League-Halbfinale zwischen den Bayern und Real Madrid bei ran.
Robben sei „ein sehr schneller Angreifer, mit Stärken im Eins-gegen-Eins – auch wenn er Pech mit Verletzungen hatte“, erklärte Calderón, der den Niederländer 2007 für 35 Millionen Euro vom FC Chelsea nach Madrid geholt hatte.
Spitze gegen Bayern
2009 verließ er die Königlichen wieder und schloss sich den Bayern an, wo er bis 2019 spielte. 2021 beendete Robben seine aktive Karriere beim FC Groningen.
Gegen die Bayern setzte Calderón derweil eine kleine Spitze: „Sie scheinen nicht in Bestform zu sein. Zumindest glauben wir das, da sie die Bundesliga nicht wie üblich gewonnen haben. Aber eines ist auch klar: Kein Fan denkt, dass es für Real ein leichtes Spiel sein wird“, sagte der Spanier, der von 2006 bis 2009 Präsident bei den Madrilenen war. Auf ihn folgte Pérez.