Was für ein bitterer Moment zunächst für Antonio Rüdiger - und der hatte durchaus gewissen Slapstick-Charakter!
Rüdiger: Vor Happy End gibt‘s Slapstick
Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Manchester City war der deutsche Nationalspieler in Diensten von Real Madrid nach einer starken Leistung noch mit Lob überhäuft worden.
Im Rückspiel nun bei den Citizens geriet Rüdiger dagegen zwischenzeitlich zur tragischen Figur.
Was war passiert? Jeremy Doku war links in den Sechzehner der Königlichen marschiert, passte flach und scharf zur Mitte.
Bitterer Real-Moment gegen ManCity
Dann nahm das Unglück für Rüdiger seinen Lauf: Im Fünfmeterraum rutschte der 31 Jahre alte Innenverteidiger beim Klärungsversuch aus, landete auf seinem Allerwertesten und bugsierte den Ball so nicht wirklich aus der Gefahrenzone.
Stattdessen legte Rüdiger vielmehr direkt für Kevin De Bruyne auf. Der Belgien-Star ließ sich nicht zweimal bitten, vollstreckte aus vier Metern in halblinker Position per Rechtsschuss direkt unter die Querlatte zum zwischenzeitlichen 1:1.
Zuvor hatte Rodrygo die Madrider in der 12. Minute in Führung gebracht - und auch Rüdiger gute Szenen erlebt.
Rüdiger verwandelt entscheidenden Elfmeter
So blockte er kurz vor der Pause einen Schussversuch von Jack Grealish in höchster Not. In der Verlängerung vergab Rüdiger dagegen wiederum eine gute Einschussmöglichkeit zum späten Sieg der Spanier.
Schließlich war dem früheren Akteur des VfB Stuttgart und des FC Chelsea aber doch noch ein Happy End beschieden: Rüdiger verwandelte im Elfmeterschieden den entscheidenden Versuch eiskalt zum 4:3 und lässt Real nun vom Endspiel von Wembley träumen.