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Achterbahnfahrt ins Glück: Der Mann mit dem "brutalen Impact"

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Achterbahnfahrt ins Glück: Der Mann mit dem "brutalen Impact"

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BVB-Star mit „brutalem Impact“

Der BVB startet gegen Atlético Madrid mit einer Mega-Chance - aber Marcel Sabitzer vergibt sie kläglich. Kommentare im Netz lassen nicht lange auf sich warten. Doch der Österreicher rehabilitiert sich eindrucksvoll.
Borussia Dortmund zeigte gegen Atlético Madrid ein starkes Spiel. Julian Brandt hebt aber ganz besonders einen Spieler hervor.
Der BVB startet gegen Atlético Madrid mit einer Mega-Chance - aber Marcel Sabitzer vergibt sie kläglich. Kommentare im Netz lassen nicht lange auf sich warten. Doch der Österreicher rehabilitiert sich eindrucksvoll.

Nach drei Minuten wäre Marcel Sabitzer am liebsten im Erdboden versunken - am Ende strahlte der österreichische Mittelfeldstar über beide Ohren.

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Beim spektakulären 4:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen Atlético Madrid, mit dem der BVB den Einzug ins Champions-League-Halbfinale gegen Paris Saint-Germain feierte, erlebte Sabitzer die gesamte Gefühlspalette eines Profifußballers.

„Er hat in den letzten Spielen schon angedeutet, heute hat er es veredelt“, schwärmte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bei Prime Video. „Aber genau dafür haben wir ihn geholt. Es ist auch ein klares Zeichen dafür, dass man einem Spieler ein paar Wochen Zeit gibt, bis er sich komplett in die Abläufe integriert. Das ist überragend.“

„Marcel Sabitzer hat einen brutalen Impact gehabt“, ergänzte Julian Brandt. „Ich habe jetzt die kleine Trophäe bekommen (Spieler des Spiels, Anm. der Red), für mich ist er tatsächlich der Spieler des Spiels.“

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Sabitzer-Szene macht BVB-Fans fassungslos

Danach sah es zunächst überhaupt nicht aus: Karim Adeyemi hatte sich in der Anfangsphase bei einem BVB-Konter stark auf der rechten Seite durchgesetzt und den Ball flach in die Strafraummitte gepasst. Dort stand Sabitzer, der aus fünf Metern freistehend den Ball mit dem rechten Fuß annahm, statt ihn direkt ins Tor zu schießen.

Als der Doppeltorschütze aus dem Gladbach-Spiel dann mit Links vollenden wollte, grätschte Cesar Azpilicueta dazwischen und verhinderte die sichere 1:0-Führung für die Schwarzgelben.

„3′ Sabiiiiii. Gibt‘s doch nicht!“, hieß es im BVB-Tweet über Sabitzers Schnitzer. Darunter waren die Kommentare von „Worauf wartet er denn?“ über „Unfassbar“ bis zu „So ein Witz, dass er den Ball wirklich nochmal annimmt“ zu lesen.

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Nachdem Brandt in der 34. Minute die Führung für die Schwarzgelben erzielte, sollte es doch noch der Abend des Sabitzer werden. Linksverteidiger Ian Maatsen legte nur fünf Minuten später mit dem 2:0 nach. Vorbereiter? War ausgerechnet Pechvogel Sabitzer.

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Sabitzer glänzt als doppelter Vorbereiter und Torschütze

Es sollte nicht die letzte Vorlage des früheren Bayern-Stars bleiben. Nachdem sich Dortmund durch ein Eigentor von Mats Hummels (49.) und den Treffer von Angel Correa (64.) den Ausgleich gefangen hatte, half wieder Sabitzer mit. Der 30-Jährige flankte in der 71. Minute mustergültig auf Niclas Füllkrug, der zur erneuten BVB-Führung einköpfte.

Den 4:2-Endstand besorgte der Mittelfeldspieler dann auch noch selbst, als Sabitzer einen verirrten Ball platziert im Kasten versenkte.

„Was soll man dazu sagen?! Unglaubliches Tor, unglaublicher Lauf. Herrlich. Wir haben aber schon viele sehr guten Spiele von ihm gesehen und wissen, dass das kein Zufall ist. Das ist einfach eine brutale Qualität. Wir hoffen, dass er das aufrecht erhalten kann, denn damit hilft er uns enorm“, schwärmte Trainer Edin Terzic.

Als die Emotionen langsam heruntergekühlt wurden, meldete sich schließlich Sabitzer selbst und ließ die turbulenten 90 Minuten noch einmal Revue passieren: „Es war ein unbeschreibliches Gefühl, es war aber auch ein Wechselbad der Gefühle. Es ging hin und. Du spielst eine top erste Halbzeit und dann lässt du sie wieder zurück ins Spiel kommen, das war natürlich ärgerlich. Aber wir haben weiter gemacht, wir haben daran geglaubt.“

An das Finale in Wembley wird der BVB mit diesem Sabitzer nun auch glauben. PSG jedenfalls sollte gewarnt sein.