Die kuriose Prophezeiung von Thomas Tuchel hat sich nicht erfüllt.
Tuchel-Prophezeiung bleibt unerfüllt
Beim 2:2 zwischen dem FC Bayern und Real Madrid im Halbfinal-Hinspiel war Serge Gnabry, wie vom FCB-Trainer vermutet, nicht unter den Torschützen.
Der deutsche Nationalspieler kam erst in der 80. Minute ins Spiel und hatte lediglich eine Torannäherung, als er fünf Minuten später klar über den Real-Kasten verzog.
So regierte Ancelotti auf Tuchels Prophezeiung
Tuchel hatte bereits am vergangenen Freitag angekündigt, dass Gnabry bei seinem Comeback für die Bayern als Torschütze jubeln werde. „Er wird spielen und treffen“, verkündete der Coach schon vor dem Frankfurt-Spiel.
Auf der Champions-League-Pressekonferenz am Montag gab sich der 50-Jährige dann erneut als Wahrsager: „Ich weiß nicht, woher ich es weiß und wieso. Aber es wird passieren, ich sage es Ihnen.“
Sein Gegenüber, Real-Trainer Carlo Ancelotti, reagierte nachher sogar auf Tuchels Prophezeiung - allerdings noch mit der für ihn gewohnten Gelassenheit: „Bei Gnabry gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass er trifft. Die gibt es aber auch bei Kane, Musiala oder Sané.“
Gnabry hatte sich beim 2:2 im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal, als er sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen konnte, eine Oberschenkelverletzung zugezogen und war seither ausgefallen.