Der Einsatz von FC-Bayern-Star Leroy Sané im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Arsenal (2:2) endete bereits in der 66. Minute - und offenbar war Sané mit seiner frühen Auswechslung nicht ganz einverstanden.
Tuchel erklärt Sané-Auswechslung
Leroy Sané empfindet seine Auswechslung im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal offenbar als zu früh. Bayern-Trainer Thomas Tuchel erklärt anschließend seine Maßnahme.
Leroy Sané empfindet seine Auswechslung im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal offenbar als zu früh. Bayern-Trainer Thomas Tuchel erklärt anschließend seine Maßnahme.
Nachdem er vom Platz gegangen war, habe er laut Prime Video seinem Trainer Thomas Tuchel „zu früh“ zugerufen. Darauf angesprochen meinte Tuchel: „Für ihn ist es immer zu früh. Aber ich habe gesehen, dass er nicht mehr rund läuft und die Laufduelle nicht mehr mit 100 Prozent bestreitet.“
Tuchel über Sané: „Vorsichtshalber ausgewechselt“
Kurz vor seiner Auswechslung leitete Sané noch mit einem Sprint durchs Zentrum und einem Steilpass auf Serge Gnabry einen Konter ein.
„Am Ende hatte ich das Gefühl, dass er ein bisschen gehumpelt hat, ich habe ihn dann vorsichtshalber ausgewechselt“, sagte Tuchel, der Kingsley Coman für Sané ins Spiel brachte.
Sanés Leistung bewertete Tuchel insgesamt als „sehr, sehr gut“. Der Flügelstürmer, der zuletzt wegen anhaltenden Patellasehnenproblemen die Partie in Heidenheim verpasst hatte, kehrte gegen die Gunners in die Startelf zurück.
Am 1:1 durch Gnabry (18.) hatte er mit seinem öffnenden Pass auf Vorbereiter Leon Goretzka großen Anteil. Nach einer halben Stunde holte Sané einen Elfmeter raus, den Harry Kane zum zwischenzeitlichen 2:1 verwandelte.