Den rechten Knöchel dick in Eis verpackt – so machte Atletico Madrids Topstürmer Antoine Griezmann nach dem 2:1-Erfolg im Viertelfinale der Champions League gegen Borussia Dortmund die Runde durch die Katakomben des Estadio Metropolitano.
Sorge und Ehrfurcht bei BVB-Gegner
Der Franzose, der zum besten Spieler der Partie gewählt wurde, war bereits im Februar und März 20 Tage wegen einer Sprunggelenksverletzung ausgefallen. Nun bereitet das Foto von seinem abermals lädiertem Knöchel den Spaniern Sorgen.
Doch dieser gibt Entwarnung. „Mir geht es gut. Ich lasse mich behandeln und erhole mich sehr gut. Und wir haben die besten Physiotherapeuten Europas, die mir helfen können für Samstag, wenn wir ein sehr wichtiges Spiel haben“, äußerte sich Griezmann, der das Tor zum 2:0 von Samuel Lino vorbereitete, zu seiner Blessur.
Furcht vor der gelben Wand
Am Samstag empfängt das Team von Trainer Diego Simeone in LaLiga den FC Girona (ab 14:00 Uhr im LIVETICKER), bevor am Dienstag das Rückspiel bei Borussia Dortmund steigt.
Davor haben die Madrilenen Ehrfurcht. Rodrigo de Paul hat bereits eine Vorahnung: „Wir wissen, wie wir dort zu leiden haben“, sagte de Paul bei Movistar+ und fügte an: „Das ist ein unglaubliches Stadion, das großen Druck entfacht. Ich mag solche Spiele sehr.“ Griezmann sagte: „Wir hätten zwar das dritte Tor machen können, aber wir haben in der zweiten Halbzeit sehr gelitten. Jetzt müssen wir abwarten, wie die Atmosphäre dort wird.“