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Harte Kritik an BVB-Star Kobel! "Dämlich hoch zehn"

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Harte Kritik an BVB-Star Kobel! "Dämlich hoch zehn"

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BVB-Star „dämlich hoch zehn“

Borussia Dortmund kommt gegen Atlético Madrid trotz schwacher Leistung mit einem blauen Auge davon. Die österreichische Fußballlegende Andreas Herzog kritisiert den Auftritt.
Der BVB geht mit einer knappen 1:2-Niederlage gegen Atlético Madrid ins Rückspiel. Trainer Edin Terzic hatte sich ein anderes Ergebnis gewünscht, will aber auf der zweiten Halbzeit aufbauen.
Borussia Dortmund kommt gegen Atlético Madrid trotz schwacher Leistung mit einem blauen Auge davon. Die österreichische Fußballlegende Andreas Herzog kritisiert den Auftritt.

Borussia Dortmund hat bei der 1:2-Hinspiel-Niederlage im Viertelfinale der Champions League gegen Atlético Madrid vor allem in der ersten Halbzeit enttäuscht. In der Abwehr leistete sich der BVB haarsträubende Fehler, in der Offensive waren die Schwarz-Gelben um den schwachen Niclas Füllkrug harmlos.

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Erst nach dem Seitenwechsel wurde es besser und dank des Tores von Sébastien Haller lebt die Dortmunder Hoffnung auf das Erreichen des Halbfinales.

Doch die ersten 45 Minuten haben negativen Eindruck hinterlassen. „Die erste Halbzeit war grottenschlecht“, urteilte der ehemalige Bundesliga-Profi Andreas Herzog bei Sky Österreich.

Herzog-Kritik an BVB-Torhüter Kobel

Die ÖFB-Legende kanzelte die Borussen für das Verhalten bei den zwei Gegentoren ab. Vor allem Torhüter Gregor Kobel, der seinen Mitspieler Ian Maatsen vor dem 0:1 mit einem schlechten Pass in Bedrängnis gebracht hatte, bekam sein Fett weg.

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Herzog bezeichnete die Aktion als „dumm“ und erklärte: „Man hat ja gesehen, wo alle Spieler standen. Auch die Atlético-Verteidigung, das war hinten Mann gegen Mann. Dann muss ich als Tormann das Spielfeld scannen. (...) Vor allem, wenn ich weiß, dass ich ja schnelle Spitzen vorne habe. Füllkrug ist kopfballstark und Adeyemi schneller als alle Verteidiger. Also muss ich den Ball weiter nach vorne spielen. Das ist ja dämlich hoch zehn.“

Auch beim zweiten Tor half die schwarz-gelbe Hintermannschaft mit. Nach Abstimmungsproblemen zwischen Mats Hummels und Nico Schlotterbeck brachte Antoine Griezmann seinen Partner Samuel Lino ins Spiel, der verwertete zum 0:2.

Nach dem Seitenwechsel lief es für den Tabellenfünften der Bundesliga in den Augen des Ex-Bayern-Profis Herzog besser: „In der zweiten Halbzeit haben sie das Spiel fast noch gedreht, hatten kurz vor Schluss noch zwei Lattenschüsse. Da wäre ein Unentschieden möglich gewesen.“