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Ausgerechnet Kimmich! Bayern-Star mit Loblied auf Thomas Tuchel!

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Ausgerechnet Kimmich! Bayern-Star mit Loblied auf Thomas Tuchel!

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Kimmich mit Loblied auf Tuchel!

Ausgerechnet, möchte man fast sagen! Joshua Kimmich lobt Trainer Thomas Tuchel und dessen Assistenten nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League in den höchsten Tönen.
Nach dem Weiterkommen in der Champions League lobt Joshua Kimmich Trainer Thomas Tuchel für seinen Umgang mit dem feststehenden Abschied. Zudem verrät er, wie sich der Coach vor dem Spiel mutmaßlich am Fuß verletzte.
Ausgerechnet, möchte man fast sagen! Joshua Kimmich lobt Trainer Thomas Tuchel und dessen Assistenten nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League in den höchsten Tönen.

Nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League sieht die Welt beim FC Bayern plötzlich wieder deutlich freundlicher aus. Das wohl beste Beispiel für den Anflug eines Stimmungsumschwungs lieferte Joshua Kimmich nach dem 3:0-Sieg im Achtelfinal-Rückspiel gegen Lazio Rom.

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Ausgerechnet der deutsche Nationalspieler, der zuletzt gar durch ein intensives Wortgefecht mit einem Co-Trainer in die Schlagzeilen geraten war, lobte Trainer Thomas Tuchel und dessen Team in höchsten Tönen.

„Auch für den Trainer ist die Situation total ungewöhnlich und dafür macht er das wirklich herausragend“, sagte Kimmich nach der Partie, mit der der Rekordmeister die Hoffnungen auf einen Titel am Leben hielt. Kimmich, dem häufig ein schwieriges Verhältnis zu Tuchel nachgesagt wird, führte weiter aus: „Wie motiviert er da ist, auch für uns als Mannschaft.“

Kimmich: Trainerteam macht es „wirklich top“

Sowohl vor dem Spiel gegen Lazio, aber auch zuvor bei dem Remis in Freiburg sei das ganze Trainerteam „schon noch hochmotiviert“ gewesen. Tuchel muss den FC Bayern im Sommer verlassen, ein Jahr vor seinem eigentlich vereinbarten Vertragsende. Zuletzt wurde unter anderem sein vergleichsweise lustloses Auftreten kritisiert.

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Kimmich, den Tuchel angeblich im Sommer zum Verkaufskandidaten machen wollte, meinte: „Man könnte es ja an deren Stelle (gemeint ist das Trainerteam, Anm.) auch anders angehen und sagen, jetzt ist es uns scheißegal. Aber, das muss man schon sagen, machen sie wirklich top.“

Lob kassierte Tuchel, der seinen Ehrgeiz rund um das Lazio-Spiel mehrfach selbst betonte, auch von höchster Stelle. Klub-Präsident Herbert Hainer bezeichnete den vor dem Spiel schwer unter Druck geratenen Coach als „hervorragenden Trainer“, der bis zu Ende der Saison das Vertrauen bekomme, weil er „sehr, sehr viele Dinge gut“ mache.

Tuchel mache auf ihn einen sehr fokussierten Eindruck, sagte Hainer. Er vermutet, dass die Entscheidung zur Trennung für den 50-Jährigen auch etwas „gelöst“ habe: „Dass er sagt: ‚Okay, jetzt haben wir eine klare Richtung. Ich weiß, was ich zu tun habe und ich will alles bis zum Saisonende geben und das beste für die Mannschaft und den Verein herausholen.‘ Das habe ich auch gerade wieder von ihm gehört. Ich denke, es ist eine gute Situation.“

Bei einem Aus in der Königsklasse hätte die Bewertung des Trainers womöglich ein wenig anders geklungen. Wie gesagt: Nach dem Einzug ins Viertelfinale sieht die Welt des FC Bayern plötzlich wieder deutlich freundlicher aus.