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FC Bayern: Zehn Monate nach "schockverliebt": Tuchels Eingeständnis

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FC Bayern: Zehn Monate nach "schockverliebt": Tuchels Eingeständnis

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Schockverliebt? Tuchels Eingeständnis

Thomas Tuchel hat sich einst in sein Bayern-Team „schockverliebt“. Auf die Zuneigung folgte Enttäuschung - und zehn Monate später hat sich nicht viel geändert.
Bayerns Trainer Thomas Tuchel macht nach der 0:1-Niederlage gegen Lazio Rom einen krassen Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit aus und sucht nach Gründen.
Thomas Tuchel hat sich einst in sein Bayern-Team „schockverliebt“. Auf die Zuneigung folgte Enttäuschung - und zehn Monate später hat sich nicht viel geändert.

Vor zehn Monaten hat sich Thomas Tuchel in seine Mannschaft beim FC Bayern „schockverliebt“. Der überraschende Liebesbeweis des Trainers bildete den Auftakt für eine Achterbahnfahrt, die bis heute anhält.

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Guten Momenten folgten immer wieder herbe Enttäuschungen - wie jetzt in der Champions League gegen Lazio Rom. Nach dem 0:1 im Achtelfinal-Hinspiel wurde Tuchel auf die Schockliebe von damals angesprochen. Und gefragt: „Haben Sie das Gefühl, diese Mannschaft gar nicht so richtig greifen zu können?“

Tuchel ließ bei seiner Antwort tief blicken. Verliebt habe er sich nach dem Spiel gegen Manchester City, welches 0:3 aus Bayernsicht ausging. Trotz Niederlage habe das Team damals richtig gut gespielt. Nur um sich dann wenige Tage später gegen Hoffenheim wieder deutlich schwächer zu präsentieren.

Zehn Monate später: „Schlüssel nicht gefunden“

„Das begleitet uns, wir sind dran“, gestand Tuchel zu den anhaltenden Leistungsschwankungen ein: „Der Schlüssel ist definitiv noch nicht gefunden.“ Wie gesagt, Schockliebe war vor zehn Monaten.

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„Es ist selbstverständlich meine Verantwortung, die Mannschaft da hin zu bringen, es besser zu machen“, sagte Tuchel, der auf Nachfragen zu seiner Rolle in der aktuellen Bayern-Situation kurz angebunden reagiert hatte.

In der ersten Halbzeit gegen Lazio habe man eine vernünftige Reaktion gezeigt: „Aber klar, zweite Halbzeit war ein drastischer Leistungsabfall, den wir jetzt erklären müssen.“

Was aber recht schwerfällt: „Wie in der Vergangenheit schon häufiger zeigte er sich in seiner Analyse etwas ratlos: „Ich weiß nicht, wieso wir den Faden verloren haben in der Halbzeit - keine Ahnung. Aber wir haben ihn auf jeden Fall verloren und dann noch alles dafür getan, dass wir in Rückstand geraten.“