Trainer Thomas Tuchel von Bayern München hat die Spekulationen zurückgewiesen, wonach Abwehrspieler Matthijs de Ligt bei ihm auf dem Abstellgleis stehe. „Das sind Kategorien, die kann ich nicht teilen“, sagte Tuchel auf die Frage, ob der Niederländer bei ihm nur Innenverteidiger Nummer 4 sei: „Ich habe in meinen Büro keine Nummern oder ein Ranking, es gibt keine Nummer 1 oder 4.“
De Ligt letzte Wahl? Das sagt Tuchel
De Ligt sei "ein geborener Kämpfer", ergänzte Tuchel, "er hat sich bei Ajax und Juventus durchgesetzt. Wir zählen auf ihn und brauchen ihn."
Alle seine Spieler fürs Zentrum - ob de Ligt, Dayot Upamecano, Min-Jae Kim oder Winterzugang Eric Dier - kämpften gleichberechtigt "um die Plätze. Es ist auf der Position ein sehr intensiver Wettkampf. Jeder hat jede Woche die Chance, zu spielen. Das ist eine normale Situation für Bayern München."
Dass de Ligt im Liga-Gipfel bei Bayer Leverkusen zuletzt nicht in der Startelf gestanden hatte, erklärte Tuchel auch mit leichten Rückenbeschwerden beim 24-Jährigen. Er habe keine Auswechslung riskieren wollen, zumal er gewusst habe, dass Upamecano nach überstandener Verletzung nicht 90 Minuten durchhalten würde, erläuterte Tuchel.