Der umstrittene Foulelfmeter nach einer Grätsche von Mats Hummels gegen Malik Tillman war nach dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League zwischen der PSV Eindhoven und dem BVB das Diskussions-Thema Nummer eins.

Auch aufseiten der Niederländer gab es Zweifel an der Entscheidung des serbischen Unparteiischen Srdjan Jovanovic.

„Ich hatte nicht das Gefühl, dass es ein Elfmeter war“, sagte PSV-Mittelfeldstar Joey Veerman nach dem 1:1 bei RTL7. „Der Reaktion von Mats Hummels nach zu urteilen, sah es so aus, als wäre der Ball im Spiel gewesen.“

Hummels hatte noch auf dem Feld wild gestikulierend gegen die Entscheidung protestiert und unmittelbar nach dem Abpfiff auch verbal seinem Ärger Luft gemacht.

„Der Tillman hat sich totgelacht auf dem Platz, der Bakayoko hat sich totgelacht, die haben mich alle angegrinst, minutenlang“, sagte Hummels bei Prime Video. „Ich habe den Eindruck, der VAR hat die Schiedsrichter schlechter gemacht.“

Veerman möchte „nichts über VAR sagen“

Veerman hielt sich mit Kritik am Schiedsrichter verständlicherweise zurück, schließlich profitierte sein Team von der Entscheidung.

„Ich möchte nichts über den VAR sagen, aber für uns ist das sehr schön. Der VAR wurde eingeführt, um korrekte Entscheidungen zu treffen, das wird immer noch vergessen. Heute hatten wir ihn ausnahmsweise mal auf unserer Seite“, sagte der Niederländer.

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Auch der Ex-Gladbacher Luuk de Jong, der den Strafstoß zum 1:1-Endstand verwandelte, sah es ähnlich. „Es ist schön, dass wir dann einen Elfmeter bekommen“, sagte de Jong. „Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber ich glaube, er war diskutabel.“