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Champions League: RB Leipzig droht nach Traumtor und Schiri-Ärger Aus gegen Real Madrid

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Champions League: RB Leipzig droht nach Traumtor und Schiri-Ärger Aus gegen Real Madrid

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Real-Traumtor schockt Leipzig

RB Leipzig schnuppert im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid lange Zeit an einer Überraschung. Doch der Schiedsrichter und ein Kunstschütze haben etwas dagegen.
SPORT1-Experte Peter Neururer hält im Fantalk einen Lobgesang auf Jude Bellingham. Heiko Waßer unterstreicht die Einstellung des Real-Stars mit einer Anekdote zu Zeiten bei Borussia Dortmund.
RB Leipzig schnuppert im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid lange Zeit an einer Überraschung. Doch der Schiedsrichter und ein Kunstschütze haben etwas dagegen.

Bitterer Abend für RB Leipzig! Das Team von Trainer Marco Rose bot im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League Topfavorit Real Madrid über weiter Strecken Paroli - steht nach einer 0:1 (0:0)-Niederlage allerdings vor dem Aus in der Königsklasse.

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„Wir hatten unsere Chancen. Am Ende entscheidet ein Sonntagsschuss. Das ist bitter für uns. Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft“, sagte ein enttäuschter Peter Gulacsi bei Prime Video.

Brahim Diaz (49.) schockte die Sachsen kurz nach der Pause mit einem sehenswerten Schlenzer in den Winkel und schmälerte Leipzigs Chancen auf das Weiterkommen im Rückspiel am 6. März im Bernabeu. Der Mittelfeldspieler ersetzte den verletzten Jude Bellingham - und der Ex-Dortmunder staunte nicht schlecht ob des Traumtors seines Kollegen. „Oh mein Gott, Brahim!“, twitterte Bellingham.

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Torschütze Diaz angeschlagen raus

Der Torschütze musste allerdings in der Schlussphase angeschlagen raus. Offenbar ohne Gegnereinwirkung verletzte sich Diaz bei einem Dribbling und hörte plötzlich auf zu spielen.

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Weil Leipzigs Amadou Haidara jedoch weiterspielte und eine Großchance von Sesko einleitete (81.), zog er sich den Unmut der Madrilenen auf sich. Eine Rudelbildung war die Folge, auch Toni Kroos knöpfte sich Haidara vor.

Aufregung um aberkanntes RB-Tor

Die Leipziger haderten mit den Entscheidungen des Schiedsrichters Irfan Peljto aus Bosnien-Herzegowina, der dem frühen Führungstor der Gastgeber die Anerkennung verweigerte.

Benjamin Sesko (2.) köpfte nach einer Hereingabe von Xaver Schlager unbedrängt ein, doch das Schiedsrichtergespann wertete einen leichten Körperkontakt des im Abseits stehenden Benjamin Henrichs gegen Real-Keeper Andriy Lunin als aktives Eingreifen. Eine Fehlentscheidung, zumal Lunin ohnehin nicht an den Ball gekommen wäre.

Leipzig betreibt Chancenwucher

Leipzig ließ sich davon nicht beirren. Das Team von Rose überbrückte die Räume mit schnellen Kombinationen oder langen Bällen und kam zu weiteren Chancen. Sesko zielte im Strafraum aus etwas spitzem Winkel aber zu zentral (10.). Leipzig blieb am Drücker: Henrichs scheiterte aus der Distanz (15.), Sesko (19.) traf das Außennetz.

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Leipzig gelang es, mit viel Ballbesitz Reals spielerische Stärken kaum zur Entfaltung kommen zu lassen. Wenn die Spanier vereinzelt ins letzte Drittel vorstießen, stand die Defensive sicher. Die Dribblings von Reals Flügelstürmer Vinicius Junior verteidigte RB teils mit drei Spielern.

Der Partie ging etwas Struktur und Schwung verloren. Viele kleine Fouls störten den Spielfluss. Real kam der Führung am nächsten, als Rodrygo eine Hereingabe knapp verpasste (42.).

Leipzig rennt weiter an - Vinicius trifft nur Alu

Leipzig begann die zweite Halbzeit ähnlich schwungvoll wie die erste, blieb vor dem Tor aber weiterhin zu ungenau. Brahim Diaz nahm dagegen Maß. Der Angreifer setzte sich im Dribbling stark durch und schlenzte den Ball aus rund 20 Metern in den Winkel.

Leipzig erhöhte das Risiko und bot Real Raum für Konter. Rodrygo (64.) hatte den zweiten Treffer auf dem Fuß. Vinicius Junior (72.) traf den Pfosten. Aber auch die Gastgeber blieben gefährlich. Sesko scheiterte aber an Lunin (81.).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)