Der FC Bayern muss bei seinem nächsten Auswärtsspiel im Europacup auf seine Anhänger verzichten. Die UEFA verurteilte den deutschen Rekordmeister am Donnerstag zu einem Fan-Ausschluss. Außerdem wurde gegen die Münchner auch noch eine Geldstrafe in Höhe von 50.750 Euro ausgesprochen.
Fan-Ausschluss! Bayern-Boss reagiert
Grund für die Sanktion ist ein Verstoß der Bayern-Fans gegen eine Bewährungsstrafe.
Bayern-Boss reagiert
„Dies ist eine sehr harte Entscheidung. Wir hatten bereits im Dezember einen dringenden Appell an unsere Anhänger gerichtet und sie aufgefordert, jegliche weitere Pyro-Aktionen zu unterlassen“, erklärte Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender der Bayern, in einem offiziellen Statement.
Der Mannschaft fehle „damit eine wichtige Unterstützung und es trifft insbesondere die Fans hart, die sich immer korrekt verhalten. Wir haben die Entscheidungsgründe angefordert und prüfen die Möglichkeit eines Einspruchs“, sagte Dreesen weiter.
Beim Auswärtsspiel im Achtelfinale der Champions League gegen Lazio Rom hatten die mitgereisten Anhänger Pyrotechnik auf den Rängen verbrannt - und das, obwohl der Klub nach ähnlichen Vergehen schon unter besonderer Beobachtung stand.
Bayern-Rückspiel gegen Lazio
Nun machte die UEFA den angedrohten Ausschluss wahr. Treffen würde es die Bayern also bei einem möglichen Auswärtsspiel im Viertelfinale der Königsklasse oder bei einem Vorrundenspiel in der kommenden Saison.
Nach dem Hinspiel liegt Bayern gegen Lazio mit 0:1 zurück, das Rückspiel steigt am 5. März.
Außerdem wurde verkündet, dass Dayot Upamecano nach seinem Platzverweis gegen Lazio für ein Spiel gesperrt wird.