Trainer Xavi war mit dem 1:1 des spanischen Fußball-Meisters FC Barcelona im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales beim italienischen Titelträger SSC Neapel alles andere als zufrieden. „Ich bin traurig, denn wir hätten gewinnen müssen“, meinte der frühere Profi nach Abpfiff: „Ich kann der Mannschaft keine Vorwürfe machen. Wir haben gut verteidigt, und wir haben gut angegriffen. Paradoxerweise aber hat unser Tor Neapel erst geweckt.“

Der Spanier haderte dabei vor allem mit der Effektivität seiner Stars: „Wir waren in allen Belangen des Spiels gut, aber nach dem Tor waren wir nicht gut. Uns hat die Effektivität gefehlt. Das zieht sich schon durch die gesamte Saison durch.“

Lewandowski: „Hätten mehr Tore schießen müssen“

Robert Lewandowski fand im Anschluss des Spiels ebenfalls deutliche Worte: „Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, in dem wir ein oder zwei Tore hätten machen müssen. Nach unserem Tor haben wir etwas defensiv gespielt und sie haben mit der ersten Chance ein Tor geschossen“.

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Der Pole fühlt sich zurzeit „sehr wohl“ und sieht „viel Potenzial in der Mannschaft“. Dennoch weiß er auch, dass man noch „Zeit braucht und sich in den nächsten zwei Wochen auf das Rückspiel vorbereiten kann.“ Generell möchte er dem Team mit „seiner Erfahrung“ dabei helfen.

Xavis Team mit den deutschen Nationalspielern Ilkay Gündogan und Marc-Andre ter Stegen war durch den früheren Weltfußballer Robert Lewandowski (60.) in Führung gegangen. 15 Minuten später aber glich Neapels Stürmerstar Victor Osimhen im ersten Spiel des ehemaligen Maradona-Klubs unter dem neuen Coach Francesco Calzona aus. Die Entscheidung fällt im Rückspiel am 12. März (Dienstag).

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mit Sport-Informations-Dienst