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Champions League: Sammer bricht Lanze für Kimmich

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Champions League: Sammer bricht Lanze für Kimmich

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Sammer bricht Lanze für Kimmich

Joshua Kimmich muss in der Vergangenheit immer wieder Kritik einstecken. Ex-Nationalspieler Matthias Sammer stärkt dem Bayern-Star den Rücken und fordert mehr Wertschätzung für ihn.
5:1-Blamage in Frankfurt für den FC Bayern. Trainer Thomas Tuchel wirkte nach dem Bundesliga-Spiel teilweise ein bisschen ratlos. Zurecht - zum einen, weil Harry Kane, Leroy Sané und Co. in der Offensive Probleme hatten Chancen zu erspielen. Zum anderen, weil Upamecano, Kimmich und Mazraoui die Frankfurter zu Toren einluden.
Joshua Kimmich muss in der Vergangenheit immer wieder Kritik einstecken. Ex-Nationalspieler Matthias Sammer stärkt dem Bayern-Star den Rücken und fordert mehr Wertschätzung für ihn.

Trotz eines frühen 0:3-Rückstandes war es Joshua Kimmich, der in Frankfurt den Kopf nicht in den Sand steckte, kurz vor der Halbzeit höchstpersönlich für den Treffer zum 1:3 sorgte und seine Mitspieler zum Weitermachen motivierte.

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Wie Ex-Nationalspieler Matthias Sammer vor dem Champions-League-Duell des FC Bayern in Manchester erklärte, sei Kimmich deshalb so wichtig für den FC Bayern - auch wenn er in der nahen Vergangenheit oftmals Kritik einstecken musste.

„Ich bin ein Freund von Achse, von Vertrauen – auch wenn es schlecht läuft wie in Frankfurt“, meinte Sammer bei Amazon Prime Video: „Ich finde, das ist ein wichtiger Bestandteil und deshalb unter anderem ist Joshua Kimmich immer derjenige, der in Deutschland oft kritisiert wird.“

Er ergänzte: „Auch wenn er im Moment nicht optimal spielt, sein Charakter ist so, so wichtig für eine Mannschaft.“

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„So viele von diesen Typen haben wir nicht“

Für Sammer ist Kimmich neben Manuel Neuer und Harry Kane einer der wichtigen Führungsspieler des deutschen Rekordmeisters, der auch in schwierigen Situationen vorangehe. Genau diese Qualitäten würden laut Sammer zu selten wertgeschätzt.

„Ich würde mir einfach wünschen, dass dieser Junge in unserem Fußball viel mehr geschützt wird als es der Fall ist. So viele von diesen Typen haben wir nicht.“

Im Duell mit den Red Devils setzte Coach Thomas Tuchel wie gewohnt auf seinen Leader im Mittelfeld, Bayern hatte den Gruppensieg bereits vor dem 1:0-Sieg sicher.