Das Ende einer Ära ist besiegelt. Borussia Dortmund, Bayern München und RB Leipzig haben sich für die K.-o.-Runde der Champions League qualifiziert und damit die vorerst letzte Gruppenphase der Champions League überstanden.
Fans betrauern das Ende einer Ära
Nach 20 Jahren und einigen ikonischen Momenten ändert sich ab der kommenden Saison der traditionelle Modus der Königsklasse. Statt 32 Teilnehmern wird der Wettbewerb künftig auf 36 Mannschaften aufgestockt und ein Ligasystem tritt in Kraft.
Jeder Gegner soll fortan je ein Spiel gegen acht Gegner bestreiten, die zuvor in einer Auslosung bestimmt werden.
Für die folgende K.-o.-Phase qualifizieren sich zunächst die besten acht Teams der Ligaphase. Die Plätze neuen bis 16 duellieren sich mit den Plätzen 17 bis 24 um die weiteren Teilnehmer.
„Fühlt sich noch sehr seltsam an“
Eine Änderung, die sich für viele Fußballfans noch surreal anfühlt. „Das war übrigens die allerletzte CL-Gruppenphase. Fühlt sich noch sehr seltsam an“, schreibt „max_fritzsching“ auf X.
User „davidohsv“ zieht via X das Fazit: „War schon eine langweilige Champions-League-Gruppenphase. Leider auch die Letzte. Hoffe, die K.-o.-Phase wird dafür wieder interessanter.“

In Bezug auf die Dortmund-Gruppe bedauert User „yarei00″: „In der Gruppe F zeigt sich wunderbar die Dramatik einer Gruppenphase. Schade, dass wir das erstmal nicht mehr erleben werden.“
Auch „Der Spiegel“ kritisiert die Reform via X auf ironische Art und Weise. „Die Champions League verabschiedet sich am Abend auf Dauer von der Gruppenphase. Um noch mehr Geld zu machen, gibt es in der kommenden Saison einen neuen Modus. Zum Glück“, setzt man einen Seitenhieb in Richtung UEFA.
Das erste Finale des neuen Champions-League-Modus steigt übrigens im Frühsommer 2025 in der Münchner Allianz Arena, der Heimstätte des FC Bayern.