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BVB: Form-Aufschwung zur Unzeit? Bensebaini überzeugt gegen PSG - keine Stammplatz-Chance?

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BVB: Form-Aufschwung zur Unzeit? Bensebaini überzeugt gegen PSG - keine Stammplatz-Chance?

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Ein Form-Aufschwung zur Unzeit?

Der BVB gewinnt nach einem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen PSG die Hammer-Gruppe F und überzeugt dabei vor allem mit Einsatz und Offensivpower. Die Formkurve eines BVB-Sorgenkinds zeigt dabei deutlich nach oben. Nur: Reicht das für einen Stammplatz?
Niklas Süle verhinderte mit einer Monstergrätsche einen frühen Rückstand beim CL-Duell gegen PSG. Auch Trainer Edin Terzic zeigte sich beeindruckt, kritisierte jedoch, dass diese überhaupt nötig war.
Der BVB gewinnt nach einem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen PSG die Hammer-Gruppe F und überzeugt dabei vor allem mit Einsatz und Offensivpower. Die Formkurve eines BVB-Sorgenkinds zeigt dabei deutlich nach oben. Nur: Reicht das für einen Stammplatz?

Im Signal Iduna Park läuft die 51. Minute, Ramy Bensebaini gewinnt auf Höhe des Strafraums an der linken Außenlinie den Ball gegen den Ex-Borussen Achraf Hakimi (2018-2020 beim BVB), grätscht den Ball in die Mitte zu Niklas Füllkrug, der legt ab auf Karim Adeyemi, Schuss - 1:0.

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Es sind genau diese Situationen, weshalb die BVB-Verantwortlichen den 28 Jahre alten Bensebaini im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund lockten. Es sind aber auch Szenen, die die schwarz-gelben Fans in dieser Saison nur selten zu sehen bekommen haben. Zu sehr hinkt der Algerier den Ansprüchen hinterher.

Zumindest nach dem Rückspiel in der Champions League gegen Paris sollten die Kritiker, jedenfalls vorübergehend, verstummt sein. Auch, wenn immer noch viel Luft nach oben ist. Seine Leistung stand bislang sinnbildlich für die aktuelle Auf- und Ab-Situation des BVB in dieser Saison. Im Spiel gegen Paris leitete er die Führung toll ein, lies über seine Seite nur wenig zu.

Trotzdem unterliefen ihm auch am Mittwoch in der Königsklasse wieder zwei bis drei haarstäubende Abspiele, die beim Gegner, besser noch im Aus landeten.

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Dass der BVB neben Bensebaini, Marius Wolf und dem lang verletzten und in der Champions League nicht spielberechtigten Thomas Meunier nur drei nominelle Außenverteidiger im Kader hat, legt den Verantwortlichen einen Blick auf den Transfermarkt nahe.

BVB auf der Suche nach Außenverteidiger

Die Dortmunder Bosse mussten sich zuletzt auch den Vorwurf gefallen lassen, warum sie nicht den bislang überragend spielenden Alejandro Grimaldo von Bayer Leverkusen verpflichtet haben, obwohl der Spieler dem BVB sogar angeboten wurde. Von Grimaldos Bilanz (14 Spiele, 7 Tore, 5 Vorlagen) kann Bensebaini zurzeit nur träumen (11 Spiele/ 0 Tore/ 0 Vorlagen).

Fest steht: In der Defensive, gerade auf den Außenbahnen, will der BVB nachrüsten. Dortmund wird sich „im Winter natürlich Gedanken machen, was Sinn macht“, bestätigte Sportdirektor Sebastian Kehl. Auch BVB-Coach Edin Terzic spricht diesbezüglich von „vielen Ideen“, die man habe.

Bislang gelten Mats Hummels und Nico Schlotterbeck als gesetzt in der Verteidigung.

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Wenn Niklas Süle, wie zuletzt und nicht nur wegen seiner Monster-Grätsche, in Form ist, wird auch er spielen. Bleiben noch ein, maximal zwei Plätze in der Defensive des BVB. Kommt, was so gut wie sicher ist, ein neuer Außenverteidiger, bedeutet das vor allem eins für Bensebaini: Konkurrenz.

Afrika Cup bremst Bensebaini erneut aus

Erschwerend hinzu kommt, dass der 28-Jährige im Januar für Algerien beim Afrika Cup (13.01.-14.02.) verweilt und somit, zumindest zu Anfang des Jahres, seinen Platz im Team verlieren wird. Gegen Paris hat Ramy Bensebaini seine Fähigkeiten aufblitzen lassen.

Vielleicht ist seine schwierige Situation aber auch Ansporn für das Sorgenkind, seinen Platz im Team unbedingt behalten zu wollen und dem BVB daran zu erinnern, wieso sie Bensebaini im Sommer nach Dortmund lotsten.