Da klingelt die Kasse beim FC Bayern: Durch den vorzeitige Gruppensieg in der Champions League gegen Galatasaray Istanbul (2:1) hat der deutsche Rekordmeister einen weiteren großer Zahltag erlebt.
Mega-Zahltag bei Bayern
Der Bundesliga-Krösus strich neben der Siegprämie von 2,8 Millionen Euro auch noch 9,6 Millionen Euro für den Achtelfinaleinzug ein. Mehr noch: Die bisherigen Einnahmen aus dem UEFA-Prämientopf summieren sich somit auf 71,69 Millionen Euro.
Damit nicht genug: Mit den Zuschauereinnahmen aus nun mindestens vier Heimspielen sowie den Geldern aus dem sogenannten Marktpool schnuppern die Bayern in Königsklasse bereits wieder an der 100-Millionen-Euro-Marke.
Zur Erklärung der exorbitanten Zahlen: 35,25 Millionen Euro kassieren die Münchner als Zweiter der UEFA-Koeffizienten-Rangliste. Dazu kommen 15,64 Millionen Euro Startgeld für jeden der 32 Teilnehmer.
Offenbar auch Rekord-Umsatzzahlen
Die bislang vier Erfolge in der Gruppenphase werden wiederum mit 11,20 Millionen Euro honoriert, obendrauf gibt es die Achtelfinal-Prämie.
Und auch in Zukunft könnte sich die Champions League weiter als Goldgrube erweisen, weil bei einem Vorstoß ins Viertelfinale, Halbfinale und Endspiel, das am 1. Juni 2024 im Londoner Wembleystadion steigt, nochmals zweistellige Millionenbeträge in Aussicht stehen.
Ohnehin sieht es beim FCB finanziell rosig aus: Die Verantwortlichen von Fußball-Rekordmeister werden bei der Mitgliederversammlung am Sonntag offenbar einen neuen Umsatzrekord präsentieren.
Nach Informationen des kicker hat der Branchenführer in der zurückliegenden Saison über 800 Millionen Euro umgesetzt.
Die bisherige Bestmarke aus der Spielzeit 2018/19 in Höhe von 750,4 Millionen Euro würde damit weit übertroffen werden.
Wie groß der Gewinn sein wird, ist noch nicht bekannt. Nicht enthalten in der Bilanz ist der 100-Millionen-Transfer von Harry Kane, der im aktuellen Geschäftsjahr vollzogen wurde.