Der FC Barcelona, Lazio Rom und Atletico Madrid haben sich wie Borussia Dortmund fürs Achtelfinale der Champions League qualifiziert.
Ex-Bayern-Star trifft, Barca weiter
In der BVB-Gruppe F bewahrte Superstar Kylian Mbappé Paris St. Germain vor einer Niederlage - er verwandelte in der achten Minute der Nachspielzeit einen strittigen Handelfmeter zum 1:1 (0:1) gegen Newcastle United.
Cancelo bringt Barca auf Achtelfinal-Kurs
Barcelona bezwang den FC Porto 2:1 (1:1) und ist einen Spieltag vor Schluss weder von den Portugiesen noch von Schachtar Donezk abzufangen.
Ex-Bayern-Star Joao Cancelo brachte Barca nach 32 Minuten zurück ins Spiel, nachdem kurz zuvor Pepe Aquino für den überraschenden Rückstand gesorgt hatte (30.). Mit Joao Félix (57.) traf dann auch noch der zweite Portugiese bei den Katalanen zum Sieg. Vorbereiter war erneut Cancelo.
Zwischen Porto und Donezk steigt am 13. Dezember das Endspiel um das zweite Ticket für die K.o.-Phase. Zuvor hatte sich Schachtar dank eines 1:0 (1:0) gegen Royal Antwerpen beim „Heimspiel“ in Hamburg in Stellung gebracht.
Derweil führte der frühere Dortmunder Ciro Immobile den italienischen Spitzenklub Rom mit einem Doppelpack zum späten 2:0 (0:0) gegen Celtic Glasgow und damit ins Achtelfinale.
Celtic verspielte nach den Gegentreffern durch Immobile (82., 85.) auch die letzte Chance aufs Überwintern im Europapokal. Atletico sicherte sich durch ein 3:1 (1:0) bei Feyenoord Rotterdam ebenfalls das Ticket für die K.o.-Runde.
Paris rettet sich gegen Newcastle
Das Pariser Starensemble rannte gegen Newcastle nach einem Gegentreffer durch Alexander Isak (24.) bis tief in die Nachspielzeit einem Rückstand hinterher.
Mbappé verwandelte schließlich einen umstrittenen Handelfmeter - Verteidiger Valentino Livramento war der Ball von der Brust an die Hand gesprungen - und sorgte für eine deutlich bessere Ausgangsposition für PSG.
Die Franzosen haben das Weiterkommen nun beim abschließenden Gruppenspiel in Dortmund in der eigenen Hand.
Der Schweizer Meister Young Boys Bern gewann in RB Leipzigs Gruppe G das Finale um den dritten Platz gegen Roter Stern Belgrad. Durch das 2:0 (2:0) gegen die Serben wird Bern in die Europa League „absteigen“.
In Hamburg, dem Heimspielort der vom Krieg erschütterten Ukrainer, gelang Mykola Matwijenko (12.) bereits früh der entscheidende Treffer für Donezk. Die vom früheren Bayern-Profi Mark van Bommel trainierten Gäste kassierten die fünfte Niederlage im fünften Spiel.