War Niclas Füllkrugs erstes Champions-League-Tor irregulär? Wie TV-Bilder in der Übertragung bei Amazon Prime Video zeigten, hätte es einen Einwurf für den BVB nicht geben dürfen, aus dem schließlich die 1:0-Führung von Borussia Dortmund gegen Newcastle United (2:0) entstand.
Wirbel um Füllkrug-Tor
Dem BVB wurde in der 25. Minute nahe des eigenen Strafraums ein Einwurf zugesprochen, nachdem ein Pass von Newcastle-Stürmer Joelinton auf Teamkollege Joe Willock vermeintlich im Seiten-Aus gelandet ist. Dem war nach Betrachten der TV-Bilder nicht so, es hätte einen Eckball für die Gäste geben müssen.
VAR darf nicht eingreifen
Jedoch bekam der BVB den Ball zugesprochen - und aus dem Einwurf mündete rund 50 Sekunden später das 1:0 durch Niclas Füllkrug (26.). Proteste der Engländer blieben aus, dem Videoschiedsrichter ist ein Eingriff bei einer Einwurf-Entscheidung untersagt.
Am Ende feierte der BVB nach einem weiteren Treffer von Julian Brandt (79.) einen 2:0-Sieg. Dadurch schoben sich die Westfalen zumindest vorübergehend in der Tabelle auf Rang eins in der „Todesgruppe“ F.