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Wirbel um Union-Stars! Fofana verweigert Handshake - Bonucci offenbar sauer

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Wirbel um Union-Stars! Fofana verweigert Handshake - Bonucci offenbar sauer

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Riesen-Wirbel um Union-Duo

Die Krise bei Union Berlin zehrt offenbar auch am Nervenkostüm der Spieler. Zwei Stars sorgen mit ihrem Verhalten für Aufregung.
Leonardo Bonucci bekundet in italienischen Medien seinen Unmut über zu wenig Spielzeit bei Union Berlin. Nun reagiert Kapitän Christopher Trimmel.
Die Krise bei Union Berlin zehrt offenbar auch am Nervenkostüm der Spieler. Zwei Stars sorgen mit ihrem Verhalten für Aufregung.

Urs Fischer hat Redebedarf. Die prekäre Lage mit neun Pflichtspielniederlagen in Folge drückt bei Union Berlin mächtig auf die Stimmung - und der verweigerte Handschlag von Stürmer David Fofana bei dessen Auswechslung könnte ein Nachspiel haben.

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Trainer Fischer war zwar genervt, dass die erste Frage nach dem „tollen“ Spiel, dass man 0:1 gegen Neapel verloren hatte, direkt zu Fofana gestellt wurde, kündigte aber an, dass es „ein Gespräch geben wird“.

Fofana bat um Entschuldigung

Fofana bat in der Nacht zu Mittwoch „beim Verein, dem Trainer, meinen Teamkollegen und den Fans“ um Entschuldigung. „Diese Geste war nicht beabsichtigt und stellt in keiner Weise meine Einstellung dar. All dies ist aus Frustration entstanden, weil ich der Mannschaft weiterhin helfen wollte, ein positives Ergebnis zu erzielen“, schrieb der Ivorer auf Instagram.

DAZN-Experte Tim Borowski kritisierte den Union-Stürmer für sein Verhalten nach dem Spiel. „Wenn der Trainer so entscheidet, dann ist es eine Stil- und Charakterfrage, nicht so reagieren“, stellte der ehemalige Profi beim Streamingdienst klar.

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Bonucci mit der Situation nicht einverstanden

Auch Europameister Leonardo Bonucci, der am Dienstag 90 Minuten auf der Bank saß, soll italienischen Medienberichten zufolge mit seiner Situation nicht einverstanden sein.

Laut Sky Italia sei der Union-Star sehr wütend, da er erwarte, dass er spielt. Fischer zeigte sich darüber „überrascht“, denn er habe „diese Woche mit Leo gesprochen. Natürlich ist er unzufrieden, ich hoffe, dass alle spielen wollen“, sagte Fischer diplomatisch, und die Entscheidung in der Innenverteidigung für den wiedergenesenen Robin Knoche sei „nicht so falsch“ gewesen.

Neben der sportlichen Lage muss Fischer bei den Köpenickern nun auch Nebenschauplätze moderieren, während er die schwierigste Phase seiner fünfjährigen Amtszeit durchlebt. „Ich glaube schon, dass wir innerhalb des Klubs die Ruhe behalten und das ganze erwachsen angehen“, sagte Fischer: „Dass das eine gewisse Dynamik aufnimmt, das ist logisch, mit dem muss ich als Trainer leben. Aber damit kann ich gut umgehen.“

Bereits am Samstag (15.30 Uhr/LIVETICKER) wartet bei Werder Bremen die nächste Aufgabe auf die taumelnden Köpenicker, die bei ihrer Premiere in der Königsklasse weiter auf den ersten Punkt warten müssen. „Wir müssen wieder einen Nackenschlag verdauen, aber ich bin überzeugt, dass uns das auch das dieses Mal gelingen wird“, betonte der Schweizer.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)