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FC Bayern: Es müllert weiter – auch über 2024 hinaus?

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FC Bayern: Es müllert weiter – auch über 2024 hinaus?

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Müller widerlegt Kovac

Das Champions-League-Spiel in Kopenhagen hat unterstrichen: Thomas Müller nimmt beim FC Bayern nach wie vor eine wichtige Rolle ein. Mit seiner Joker-Rolle geht der 34-Jährige sehr positiv um – was bei den Bossen und Thomas Tuchel sehr gut ankommt.
Trotz Super-Vorlage in der Champions League erhält Thomas Müller von seinem Trainer Thomas Tuchel nicht immer das volle Vertrauen.
Kerry Hau
Das Champions-League-Spiel in Kopenhagen hat unterstrichen: Thomas Müller nimmt beim FC Bayern nach wie vor eine wichtige Rolle ein. Mit seiner Joker-Rolle geht der 34-Jährige sehr positiv um – was bei den Bossen und Thomas Tuchel sehr gut ankommt.

Er ist und bleibt eine Schlüsselfigur im Trikot des FC Bayern! Thomas Müller genießt mit seinen nunmehr 34 Jahren zwar nicht mehr den Status der Unantastbarkeit, erweist sich aber immer wieder als wertvoller Spieler für die Mannschaft von Thomas Tuchel.

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So auch beim späten 2:1-Sieg im zweiten Spiel der Champions-League-Gruppenphase gegen den FC Kopenhagen!

Müller bereitete den Siegtreffer durch Mathys Tel (83.) in raffinierter Manier vor. Statt selbst den Abschluss zu suchen, hob er den Kopf und setzte seinen besser postierten Mitspieler ein. Ein Geniestreich, der alle Mitspieler zum Jubeln und Schwärmen brachte.

„Beim 2:1 muss man natürlich Thomas hervorheben, großes Kompliment. Ihm gehören 80 Prozent dieses Tores“, sagte Sven Ulreich und betonte die Wichtigkeit des Routiniers: „Thomas ist einfach ein wichtiger Charakter in der Kabine, der einfach immer wieder nach vorne pusht und uns mit seiner Erfahrung und Fußballintelligenz immer wieder hilft. Er ist enorm wichtig, deswegen freuen wir uns, dass er so ein Top-Tor aufgelegt hat.“

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Zumal Müller dafür gar nicht viel Zeit hatte, weil er erst in der 77. Minute auf den Platz kam.

Eine Situation, mit der er sich angesichts der hohen und vorpreschenden Konkurrenz in der Offensive zuletzt häufiger konfrontiert sah. Doch sein Umgang damit ist sehr positiv. Er stänkert nicht, er treibt an, kümmert sich um die Jüngeren.

Kovacs fatale Fehleinschätzung

„Ich bin, unabhängig von meiner bisherigen Karriere, ein ganz normaler Kaderspieler und will natürlich auch Minuten und mich empfehlen“, stellte der Weltmeister von 2014 nach dem Sieg in Kopenhagen auf SPORT1-Nachfrage klar. „Nicht einfach nur, dass ich Minuten sammele, sondern, weil ich natürlich überzeugt bin, dass ich mit meinen Stärken auch der Mannschaft helfen kann. Das ist es eigentlich, worum es einem da geht und was wahrscheinlich jeder Spieler, der da draußen sitzt, aber denkt: ‚Boah, mich würden sie heute aber da draußen gut gebrauchen können.‘“

Müller – ein nach wie vor wichtiger Spieler für die Bayern!

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Und zwar nicht nur, wie vor vier Jahren von Ex-Coach Niko Kovac fatal eingeschätzt, wenn Not am Mann ist.

Seine geniale Vorlage für Tel war übrigens seine 33. in der Champions League. Damit überholte er Real-Legende Raúl und schob sich auf Platz acht der besten Assistgeber der Königsklasse vor.

Ur-Bayer Müller - auch über 2024 beim Rekordmeister?

144 Spiele hat der Oldie dafür gebraucht. Geht es nach ihm, kommen noch einige hinzu.

Auch wenn es nach SPORT1-Informationen noch keine Gespräche zwischen seinem Berater und dem FC Bayern gibt: Eine Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrags wäre, sollte er seine aktuelle Form halten, sehr gut vorstellbar.

Die Verantwortlichen sowie Trainer Thomas Tuchel sind sehr glücklich darüber, wie sich Müller präsentiert – auf und neben dem Platz.